Ein Urlaub an der Algarve brachte meine ersten Bilder der CP. Beginnen möchte ich allerdings mit der Straßenbahn von Sevilla/Spanien. Die Strecke hat zur Zeit nur vier Haltestellen und verkehrt vom Plaza Nueva über Archivo de Indias und Puerta de Jerez zum Prado de San Sebastián. Dieser Streckenabschnitt führt direkt durch die Innenstadt. Erweiterungen sollen 2011 in Betrieb gehen. Der Wagenpark besteht aktuell aus 7 Niederflur Tw des spanischen Herstellers CAF.
08.10.10 Sevilla:
Tw 102 biegt an der Puerta de Jerez in die Av. de la Constitvicion ein. Im Bild rechts hinten ist die Kathedrale von Sevilla zu sehen.
09.10.10 Faro:
Diesel VT 030651
Rangierlok 101462
Alfa Pendular 544 002 und Eurosprinter Urahn 765 606. Die Alfa Pendular wurden von Alstom basierend auf den italienischen ETR 480 gebaut. Die Leistung der Triebzüge beträgt 4000 KW. Die hydraulische Neigetechnik der sechsteiligen Züge kann die Wagenkästen bis zu 8° neigen. Zwischen Lissabon und Faro wird die Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h erreicht.
544 002
544 002 in Erwartung der Abfahrt
544 002 bei Faro unterwegs nach Lissabon
765 606 mit einem abgestellten Personenzug
765 606
11.10.10 Loulè
765 604 ist mit einem Personenzug unterwegs nach Faro
644 710 mit einem Güterzug. Rechts ist 644 706 abgestellt
644 710 beim Umsetzen
644 710 wird sich gleich wieder an den Zug setzen. Rechts im Bild ist der Rangierbahnhof zu sehen
644 706 mit Güterschuppen und Bahnhofsgebäude
644 706 als Porträt und
von der anderen Seite
12.10.10
Cabo de San Vincente, der südwestlichste Punkt Europas
Nur am Cabo de San Vincente gibt es die inzwischen berühmte “Letzte Bratwurst vor Amerika“
Ein Tipp zum Schluss: Nicht immer auf das Navi hören, sonst ergeht es dem Autofahrer wie dem Fischerbootfahrer, er strandet im Nirgendwo. Ähnlich erging es uns auch. Als wir Loulé verlassen hatten um nach Albufeira weiterzufahren, führte das Navi uns kilometerweit über eine Straße, die wohl noch nie von Touristen befahren wurde und vor einem Bauernhof endete. Wir fuhren dann nach der Karte und „auf Sicht“ in Richtung Autobahn. Nur das Navi wollte immer noch zu diesem Bauernhof zurück und beharrte optisch wie akustisch auf „Bitte wenden“! Erst auf der Autobahn fand es sich wieder zurecht und navigierte uns zum Ziel.