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2017Aachen Hauptbahnhof Claudia Rehberg
Reisen

Die Eisenbahn hat in Aachen eine sehr lange Tradition. Trotzdem werde ich mich auf wenige kurze Fakten über den zur Bahnhofskategorie 2 gehörenden Aachener Hbf beschränken. Alles andere würde den Rahmen sprengen, denn die Geschichte über die Eisenbahnen rund um diese Stadt ist ausgesprochen umfangreich.

Von den Belgiern angeregt und geplant wurde eine Gesamttrasse von Antwerpen bis an den Rhein (Köln) und nachdem das 1. Teilstück Brüssel-Mechelen in Belgien bereits im Mai 1835 in Betrieb ging, begannen im April 1838 die ersten Bauarbeiten der Bahnanlage in Deutschland.
Am 01.09.1841 wurden die 85,8 km lange Eisenbahnstrecke Köln-Aachen und der „Rheinische Bahnhof“ offiziell übergeben.

Bis 1843 wurde an der Weiterführung der unwegsamen Strecke bis zur belgischen Grenze weitergebaut und so entstand „die geneigte Ebene der rheinischen Bahn bei Aachen“ – bzw. die heutige Ronheider Rampe.
Sie führt in gerader Linie mit einer Länge von 2086 m und einer Neigung um maximal 26,8 ‰ über den Ronheider Berg, der übrigens aus Feinsand besteht. Im Anschluss folgt der so genannte Buschtunnel, der unter bzw. durch den Aachener Wald führt – daher die Namensgebung.

Nach Fertigstellung der letzten beiden Teilstücke Aachen-Herbesthal (B) und Verviers-Herbesthal konnte die erste grenzüberschreitende Strecke Europas (Köln–Antwerpen) mit einer 6-tägigen Feier (!) eröffnet werden und im Oktober 1843 fuhr über Aachen der erste Zug ins Ausland. Der 39 ha große Durchgangsbahnhof liegt somit an einer der ältesten Eisenbahnstrecken des Rheinlands.

Die Verstaatlichung der verschiedenen existierenden Eisenbahngesellschaften, die teilweise ihre eigenen Bahnhöfe unterhielten, sorgte für Bestrebungen einen zentralen Bahnhof zu errichten. Aus dem einstigen „Rheinischen Bahnhof“ von 1841 sollte nun der Hauptbahnhof werden.

Über die denkmalgeschützte Empfangshalle, die im Dezember 1905 eingeweiht wurde, könnte man einen eigenen langen Artikel schreiben. Für interessierte Besucher der Stadt lohnt sich in jedem Fall eine genaue Betrachtung der Natursteinfassade mit ihren verschiedenen Details, wie z. B. die Maske mit dem starren Blick und den geflügelten Rädern unter der Bahnhofsuhr, die den modernen Verkehr versinnbildlichen sollen.

Es würde zu weit führen, alles aufzuzählen darum beschränke ich mich auf das vielleicht wichtigste und schönste Detail:



Ein Bildnis von Adolf Mettegang, Architekt und Bauleiter des Aachener Hauptbahnhofes, welches er selbst so in Auftrag gegeben hatte. Ausführender Bildhauer war Franz Vlasdeck aus Mainz. Mettegang hatte es mit seinen Kritikern nicht leicht gehabt und so sehen wir ihn hier, wie er sich nur noch die Ohren zuhält, um nichts mehr hören zu müssen. Kritikpunkte waren u. a. die künstlerische Gestaltung des Gebäudes, die ausufernden Kosten (der Bahnhof wurde ca. 40 % teurer als veranschlagt) sowie die Tatsache, dass sich Luxuszüge und Kohlenzüge auf engstem Raum begegnen würden. Wer die beiden Gestalten rechts und links hinter ihm sind, die ihm da in den Haaren liegen, war leider nicht herauszubekommen.


Der Bahnhof hat neben dem Haupteingang noch einen Seiteneingang (von hier aus rechts zu sehen).


Auf der anderen Seite endet der Bahnhof mit dem Bahnsteig 8/9 ohne Ausgang, wie dieses Foto zeigt. Hier ist bzw. war ein Tunneldurchstich im Gespräch, aber bis jetzt gibt es nichts Konkretes.


Bei meiner Einfahrt am 02.07.17 in den Hbf mit dem RE 4 zogen dunkle Regenwolken auf. Dafür kam mir zur Begrüßung die 111 105 entgegen, vielleicht auf der Suche nach ein paar schönen Doppelstockwagen...
1966 erfolgten die Elektrifizierung und der vollständige Umbau zum Stromwechsel-bahnhof. Seitdem führt der Bahnhof 9 Gleise (vorher 7) mit 4 Bahnsteigen, wobei die Gleise 6-9 den Zügen im grenzüberschreitenden Verkehr vorbehalten sind. Nur hier können die Oberleitungen entweder für Wechsel- oder eben Gleichstrom geschaltet werden. Von ICE und Thalys genutzt werden z. Zt. überwiegend Gleis 9 und Gleis 6.


406 501 wartete am 06.05.16 auf Abfahrt - ausnahmsweise auf Gleis 8. Der ICE fährt mehrmals täglich nach Frankfurt und nach Brüssel. Vorbei sind die Zeiten, als die Fahrt von Aachen nach Köln 3 Stunden dauerte (so dem Fahrplan von 1843 entnommen). Heute benötigt der ICE gerade mal eine gute halbe Stunde und selbst der RE 1 im Nahverkehr fährt die Strecke in 53 Minuten.


Hier nimmt der ICE (Tz 4680) die Ronheider Rampe, die gleich hinter dem Bahnhof beginnt, in Angriff und wird die Steigung ohne Probleme ganz allein bewältigen. Der Seilzugbetrieb gehört seit ca. 1854 der Vergangenheit an und ein ICE schafft es sogar ohne Schublok. Wie schon erwähnt, wird ab dem Aachener Hbf mit 3 kV Gleichstrom gefahren. Die Strecke bis zur Grenze beträgt ca. 7 km, es gelten bereits jetzt Linksfahrbetrieb und die belgische Zugsicherung. Aufgenommen am 23.07.17




Unterdessen rutschte am gleichen Tag der Thalys 4305 die Rampe Richtung Aachen herunter und wird gleich im Bahnhof auf Gleis 9 zum Stehen kommen. Der Thalys fährt mehrmals täglich nach Paris und ins Ruhrgebiet (Essen und Dortmund).


Da kommt AM 66 651 auf der Fahrt nach Belgien, links im Bild die Euregiobahn Richtung Herzogenrath. Diese exotisch anmutenden Triebzüge der SNCB wurden ab 1962 gebaut und sind auf der Linie 29 als EuregioAIXpress zwischen Aachen und Spa Géronstère (B) im Einsatz.


Diese Wägelchen bewältigen täglich im Stundentakt die Ronheider Rampe und sind im Bahnhof regelmäßig zur vollen Stunde auf Gleis 9 anzutreffen. Technische Details zu dieser Baureihe werden im Internet leider sehr unterschiedlich beschrieben. Sicher ist nur, dass dieser Triebzug eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h erreichen kann!


Natürlich werden die Gleise 6-9 auch von anderen regulären innerdeutschen Zügen genutzt, wie z. B. hier: 111 011 war am 23.07.17 mit dem RE 4 nach Düsseldorf unterwegs und verlässt jetzt Gleis 8.


Gleis 8 wird ansonsten vom RSX (Rhein-Sieg-Express), dem RE 9, bevorzugt. Die Linie wird überwiegend von der BR 442 versorgt, wie hier am 26.07.17 mit 442 755. Besonders zu Hauptverkehrszeiten kommen aber auch 111er und natürlich die 120.2 zum Zuge, die einen eigenen Umlauf hat.


Ansonsten hält auf den Gleisen 6 und 7 regulär die Euregiobahn (RB 20) Richtung Stolberg bzw. Düren. Eingesetzt werden VT der BR 643.2. Hier setzt sich gerade 643 713 auf Gleis 7 in Bewegung.


Am 18.07.17 stand 111 016 mit dem RE 4 abfahrbereit auf Gleis 6. Wegen Bauarbeiten in Wuppertal endet die Linie in den Sommerferien schon in Düsseldorf.


Für die zahlreich durchlaufenden Güterzüge sind hauptsächlich die bahnsteigfreien Gleise 4 und 5 vorgesehen, was den Fotografen die Standortwahl einfach macht. Hier z. B. ein Doppelgespann – die 152 118 und 152 114 – auf der Durchfahrt (14.07.17)


Oder 110 278 am 15.03.17


Ein Blick in die andere Richtung: 155 178 Lz am 04.04.17


185 156 und 185 074 am 23.07.17


Es ist nicht so, dass man in Aachen keinen Taurus kennt, aber er ist schon eine eher seltene Erscheinung. 1116 043 blieb am 15.03.17 kurz stehen, um dann beim Anfahren eine langsame „Taurus-Melodie“ zu spielen.


185 374 am 26.07.17


Auf langen Bahnsteigen kann man sich zwischendurch schön die Füße vertreten und am anderen Ende z. B. die halbgewaschene 146 261 mit dem RE 1 fotografieren. Am 15.03.17 ausnahmsweise auf Gleis 3.


Vereinzelt wird der stets mit einer 111 bespannte RE 4 von der Lok nach Dortmund gezogen, so wie hier am 11.03.17 von 111 128. Regulär wird ab Aachen Richtung Dortmund geschoben – als kleinen Hinweis für Fotografen an der Strecke, wo die Lok zu finden ist.


111 191 mit dem RE 4 im Schiebedienst. Aufgenommen am 28.04.17


Das ist 155 191 am 21.04.17. Vom ca. 400 m langen Bahnsteig (Gleis 5/6) hat man einen prima Blick auf das Betriebswerk nebenan. Mal sehen, was da los ist.


120 207 hatte am 15.07.17 im wahrsten Sinne des Wortes ein „Stell-dich-ein“ in der Halle des DB-Werkes. Da wechselt sie sich gerne mit ihrer Schwester 120 206 ab. Grundsätzlich werden hier die Dostos mit den Steuerwagen, die 643.2 und die 442 betreut, aber bei Bedarf werden auch Lokomotiven verschiedener Baureihen versorgt.


Hier mal näher heran geholt.


120 207 am 05.05.17 Lz und putzmunter


Ihre Schwester 120 206 ruhte sich am 29.05.17 ein bisschen aus.


Und natürlich wird hier auch gearbeitet! 120 207 wird mit ihrem RE 9 am 23.07.17 bereitgestellt.


Von oben (Burtscheider Brücke) betrachtet, sieht eine Bereitstellung so aus: Hier die 111 118 am 23.07.17


Das Schöne an der Nähe zum Betriebswerk ist, dass immer wieder Rangierfahrten zu beobachten sind, die bis in den Bahnhof reichen: So war am 01.04.17 111 115 mit 111 158, einem Dosto und 111 169 zu sehen.


Hier das Gespann von der anderen Seite.


Zeit für Rangierdiesel: Das ist z. B. die Aixrail 362 448-3. Gebaut 1959 ist sie seit 2016 an die DB vermietet und hat einen festen Platz am Bahnbetriebshof Aachen. Zeit, um für ein Foto zu posieren, hat sie jedoch nicht und rauscht am 28.07.17 eilig in Richtung DB Werk an mir vorbei.


Ihre etwas jüngere „große Schwester“, 363 223-9 ließ sich am 22.07.17 extra für ein farbenfrohes Foto die Sonne auf den Lack scheinen, bevor sie ihre Fahrt fortsetzte. Ansonsten gibt es im Umfeld mehrere Rangierdiesel der BR 363, die nicht nur hier sondern z. B. auch in Aachen Rothe Erde im Einsatz sind.


Natürlich sind im Hauptbahnhof auch Dieselloks anzutreffen, wie am 06.04.17 die 293 511.


Ein Blick zu den Gleisen 8 / 9: 111 149 hat am 11.02.2017 den RE 9 am Haken und macht sich gleich auf den Weg nach Siegen.


Mal ganz was anderes ist die 482 009 auf der Durchfahrt. Am 20.07.17 vom Bahnsteig 2 / 3 aufgenommen.


Ebenso die 193 249 am 02.07.17, die jede Menge Autos im Gepäck hatte.


Seit 1843 gehören belgische Züge zum Tagesgeschäft im Aachener Hauptbahnhof. Daran hat sich nichts geändert. SNCB 2827 am 01.07.17.


Das sehr geschätzte Abstellgleis für ausgesuchte Lokomotiven am 20.07.17: 193 875, 193 249 und 193 230.


Genau von diesem Bahnsteig aus kommt man optimal an die abgestellten Loks heran, wie am 27.07.17 an die 193 263. Leider ist dieser Bahnsteig zum Ende hin sehr schmal und darum werden Fotografen aus Sicherheitsgründen hier nicht gerne gesehen auch wenn der Aufenthalt dort nicht verboten ist.


Es gibt aber auch noch die Möglichkeit, die erste Lok auf dem Abstellgleis von vorne fotografisch festzuhalten – und zwar vom Bahnsteig 8 / 9 aus. Am 18.03.2017 war es die 185 716


Hier die Sicht vom Bahnsteig 2 / 3 in die Halle: die 111 098 mit dem RE4 und die 120 207 mit dem RE9 (23.07.17)


Ein Blick auf die 111 127 mit dem RE4 zeigt, dass die Gleise im Bahnhof bogenförmig verlaufen. (05.05.17)


Auf der anderen Bahnsteigseite war am 01.04.17 die 146 269 (nach Ankunft mit dem RE 1) auf dem Weg zum DB Werk zu sehen.


Wenn man sich an dieser Stelle umdreht, ergibt sich folgendes Bild: Gleis 2 ist das reguläre Stammgleis für den RE 1. Am 15.07.17 wird die 146 276 den Zug nach Hamm schieben. Meistens gilt: Der RE 1 wird von Aachen nach Hamm gezogen. Auf Gleis 3 wartet der RE 4. Wer sich nun fragt, wo denn Gleis 1 sein soll:


Gleis 1 hat einen eigenen Bahnsteig, der jedoch planmäßig aufgrund seiner geringen Länge nur von der Euregiobahn (VT 643.2) bedient wird. Gelegentlich wird das Gleis auch für Rangier- oder Durchfahrten genutzt, in Ausnahmefällen sogar vom RSX nach Siegen. Hier steht 643 706 und hat sich gerade von seinem zweiten Teil getrennt. Es ist 19:30 Uhr am 27.07.17 und von nun ab fährt die Euregiobahn einteilig weiter.


Ein Nachschuss muss nicht immer schlecht aussehen. SNCB 2843 am 13.05.17.


Am 06.08.17 auf Fotopirsch im Aachener Hbf. 120 207 war gerade aus Siegen gekommen und stand gar nicht so schlecht, wie es anfangs aussah. Im Hintergrund steht 111 011 mit dem RE 4.


Noch gar nicht erwähnt wurde die RB 33 Aachen-Duisburg bzw. Heinsberg. Für diese Verbindung werden je nach Bedarf Triebzüge der BR 425 und 426 zusammengesetzt, gerne auch gemischt. Am 26.07.2017 war 426 026 führend, zwei 425er waren angekuppelt. Die RB 33 startet grundsätzlich von Gleis 3.


Neben Gleis 8 nutzt der RE 9 zu manchen Zeiten auch Gleis 3. Hier war am 28.07.17 die 442 256 bereits startklar, während 442 102 noch ein bisschen rangierte.


Vom gleichen Standpunkt konnte am 06.04.17 die SNCB 2837 mit einem langen Kesselzug erwischt werden.


Oder am 28.04.17 die 155 191.


Auf Gleis 2 stand am 15.07.17 an günstiger Stelle die 146 280 mit dem RE1 abfahrbereit.


Highlight jeden Freitag: Der planmäßig mit der BR 120.1 bespannte IC von Berlin nach Aachen und von Aachen nach Stralsund. Am 05.05.17 war die Lok 120 155 auf der anderen Seite des Zuges zu sehen. Links blinzelt die Euregiobahn und rechts 146 273


So sieht es normalerweise aus: Wenn der IC aus Berlin kommt, ist die Lok vorne, wie am 14.07.17. Auch hier ist es die 120 155. Links wartet 426 519 mit der RB 33 darauf, dass die Zeit vergeht.


Am 28.07.2017 war es die 120 113, die hier mit dem Freitags-IC überpünktlich in den Bahnhof auf Gleis 6 einfährt und bei den anwesenden Fotografen hektische Betriebsamkeit auslöst.


Freitags ist ohnehin meist ein ergiebiger Tag für Fotografen, denn um kurz vor zwölf steht dann auf Gleis 6 der wöchentliche Mittags-IC nach Berlin, der meist schon recht früh bereitgestellt wird, damit man Zeit für Fotos hat. Am 07.04.17 war es die 101 062. Planmäßig bespannt ist dieser IC immer mit der BR 101 übrigens ebenso wie der IC, der von Montags-Freitags morgens um 07:07 Uhr auf Gleis 6 Richtung Berlin startet. Loks der BR 120.1 sind hier die absolute Ausnahme.


Zwischendurch noch einmal eine gern gesehene silber-türkise SNCB 2819. Die belgischen Loks fahren hier in großer Zahl immer wieder aus beiden Richtungen durch und erinnern an den Ursprung des Bahnhofs, auch wenn sich keine von ihnen mehr die Aachener Steilrampe hoch quält. Aufgenommen am 28.07.17.


Ein paar Hundert Meter weiter auf der anderen Seite des gleichen Bahnsteigs entstand am 15.03.17 dieses Bild mit der 155 229.


Am 12.03.17 kam die 111 112 mit drei Dostos (vermutlich von Rothe Erde) zur Durchfahrt.


Auch Lz Rangierfahrten sind hier oft zu beobachten. Kleiner Glückstreffer war die 111 155 hier am 28.07.17. Eine Fristverlängerung war noch nicht zu erkennen.


111 122 am Abend des 29.06.2017


Sogar damit muss man rechnen: eine langsame Durchfahrt auf Gleis 8: 186 145-9 am 17.06.17


Am 15.06.2017 war 146 264 allein unterwegs


Zu guter Letzt: Abends von Montag – Freitag kommt noch ein IC von Berlin nach Aachen. Am 27.07.17 war dieser mit der 101 003 bespannt. In seltenen Fällen kann man vor dem Zug auch eine 120.1 erwischen.


So sieht es dann am Abend des 27.07.17 aus: Links auf Gleis 8 die 111 129, die soeben mit dem RE 9 aus Siegen eingetroffen ist, Gleis 7 die 101 003 aus Berlin und ganz rechts auf Gleis 3 wartet die 111 011 mit dem RE 4 auf mich ;)
Für die Freunde der übersichtlichen Auflistungen:
Im Aachener Hbf sind grds. folgende Loks/Triebzüge zu sehen:

Stündlich RE 1: 146.3, 146.1 oder 111
Stündlich RE 4: 111
Stündlich RE 9: 442, 111, 120.2
Stündlich RE 29 EuregioAIXpress: SNCB AM 66
Stündlich RB 33: 425, 426
Halbstündlich Euregiobahn: VT 643.2
ICE mehrmals tgl. nach Brüssel bzw. Frankfurt: 406
Thalys mehrmals täglich nach Paris und ins Ruhrgebiet

Mo-Fr 1 x morgens IC nach Berlin: 101
Mo-Fr 1 x abends IC von Berlin (Endstelle Aachen): 101
Fr zusätzlich mittags IC nach Berlin: 101
Fr IC nach Stralsund: 120.1
Zu den Hauptverkehrszeiten gibt es außerdem hier nicht erwähnte zusätzliche Züge, die meist mit BR 111 bespannt sind. Außerdem ist nachts noch eine S-Bahn unterwegs

Außer ICE, Thalys und Euregiobahn beginnen und enden alle Linien in Aachen.


Zum Abschluss noch ein „letztes Foto“ – 120 208 hat zurück zum Aachener Hbf bzw. zum DB Werk gefunden... aufgenommen am 28.07.17.


Text und alle Bilder: Claudia Rehberg

Textquellen:
„Aus dem alten Aachen“ von Peter Hermann Loosen.
„Eisenbahnen rund um Aachen“ von Hans Schweers und Henning Wall.

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