Eisenbahnchronik Bergisches Land – Wuppertal
Band 1: Strecken, Bahnhöfe und Bahnbetriebswerke
von Zeno Pillmann
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Pressetext:
Der Band 1 der Eisenbahnchronik Bergisches Land beschreibt den Bau der Strecken, Bahnhöfe und Bahnbetriebswerke in Wuppertal.
In Wuppertal bauten vier private Eisenbahn-Gesellschaften die heute noch vorhandenen Hauptbahnen. Für den örtlichen Nahverkehr gab es 15 Klein- und Straßenbahnunternehmen, deren Strecken sich von der Ruhr im Norden bis Remscheid und Solingen im Süden sowie vom westfälischen Milspe im Osten bis Düsseldorf im Westen erstreckten. Elberfeld und Barmen waren das Zentrum der Frühindustrialisierung in Preußen. Bereits ab 1822 stellte Friedrich Wilhelm Harkort das in Deutschland noch unbekannte Verkehrsmittel Eisenbahn durch Veröffentlichungen vor und warb für den Bau einer Eisenbahn vom Rhein zur Weser, die über Elberfeld und Barmen führen sollte. Wuppertal war nach Berlin und Hamburg die Stadt mit den meisten Staatsbahn-Stationen: 1944 wurden 27 Bahnhöfe und Haltepunkte bedient, bis 1953 kamen sieben weitere dazu. Heute sind noch 12 vorhanden.
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Inhalt:
Vorwort
Geographie, Stadt- und Gewerbe, Verkehr und Personen
Erste Eisenbahnen
Private Eisenbahnen
Staatliche Eisenbahnen
Bahnhöfe in Wuppertal
Bahnbetriebswerke, Werkstätten und Schulen in Wuppertal
Klein- und Straßenbahnen, Schwebebahn
Abkürzungen, Fahrzeugbezeichnungen und Bahnhofsnamen
elektrolok.de-Bewertung
Dieser Band aus der Eisenbahnchronik Bergisches Land beschäftigt sich mit der Stadt Wuppertal. Einleitend wird dabei zunächst auf einigen Seiten einmal die grundsätzliche Geschichte der Stadt von der ersten Besiedlung über die Stadtgründungen, bis hin zu Industrie und Verkehr sowie bedeutende Personen beleuchtet.
Daran schließt sich die Geschichte der Eisenbahn an, wobei der Autor zunächst nur einen groben Überblick gibt, um dann in weiteren Kapiteln die einzelnen Bahnen genauer zu beleuchten. Die zunächst behandelten Privatbahnen werden dabei von den Anfängen und Gründung über den Bau und Betrieb bis zur Übernahme oder Verstaatlichung beleuchtet. Eine Tabelle listet die jeweiligen Betriebsstellen mit den wichtigsten Fakten auf. In einem weiteren Kapitel werden dann die unter staatlicher Verwaltung gebauten Bahnlinien in analoger Weise aufgeführt. Mit gut 100 Seiten sind diese beiden Kapitel ein zentraler Bestandteil des Buches.
Auch im folgenden Kapitel über die Bahnhöfe in Wuppertal wird erst mal einleitend eine (tabellarische) Übersicht über alle Bahnhöfe und Haltepunkte in Wuppertal gegeben. Geordnet nach Strecken wird dann die Geschichte der einzelnen Bahnhöfe beschrieben und mit Karten und Fotos veranschaulicht. Gleiches erfolgt anschließend mit den Werkstätten in Vohwinkel, Steinbeck, Langerfeld, Mirke, Elberfeld und einigen weiteren kleineren Dienststellen und Eisenbahnschulen. Hier finden sich neben Zeichnungen der Betriebswerke und Fotos auch Statistiken zu den beheimateten Lokomotiven.
In einem letzten Kapitel werden dann die Klein- und Straßenbahnen sowie die Wuppertaler Schwebebahn näher beleuchtet, wobei man aus Platzgründen nur auf die wichtigsten Fakten eingeht. Auch hier finden sich Tabellen mit den Haltestellen, Karten und historische Fotos. Ein Übersicht der Abkürzungen beendet diesen 1. Teil.
Schon beim ersten Durchblättern fällt auf, dass das Buch einiges an Arbeit gemacht haben dürfte. Zahlreiche Informationen, viele historische Bilder mit ausführlichen Bildunterschriften, zahlreiche Karten und Zeichnungen sowie Tabellen und fundierte Texte lassen kaum Fragen zur Eisenbahn in Wuppertal offen. Das komplette Buch ist schwarz-weiß gedruckt, dies gilt auch für neuere Aufnahmen. Die akribische Gliederung mancher Kapitel bis in die fünfte Ebene zeugt von der stringenten Herangehensweise des Autors an das Thema und erleichtert das schnelle Auffinden, wenn gleich bei einigen Unterpunkten teilweise nur wenige Sätze stehen und durchaus einfache Überschriften ausgereicht hätten. Wer sich über die Geschichte der Bahn in Wuppertal informieren will, kann sich mit diesem Buch ein fundiertes und umfangreiches Werk ins Bücherregal stellen.
Na ja...
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Ausbaufähig!
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Durchschnitt!
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Gut!
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Toptitel!
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