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Datum: 27.08.2020 Uhrzeit: 09:28

Dezember 2020: Neue Haltestelle Praha-Eden


Petr Stahlavsky

In Dezember wird neue Haltestelle Praha-Eden geöffnet, Prager Abschnitt Franz-Josefs-Bahn wird viergleisig

Tschechische Netzbetreiber „Sprava zeleznic“ und Baufirmen Metrostav, Swietelsky Rail CZ und SMP CZ präsentieren aktuelle Bauentwicklung auf heutige größte Eisenbahn- und Infrastrukturbau in tschechische Hauptstadt Prag – Modernisierung der 4. national Eisenbahnkorridor, ehemalige Franz-Josefs-Bahn, zwischen Vršovice und Hostiva?.

Die Bauarbeiten wurden in Mai 2018 angefangen und sind bis Oktober 2021 planen. Alle Bauarbeiten sind z. Z. von ca. zwei Drittel fertig machen. Mit neuem Fahrplan 2021 ab 13. Dezember 2020 werde der Verkehr von alter Strecke auf neuen Gleisen übertragen.

Mit dieser Änderung wird heutige Haltestelle Praha-Strašnice verlassen und ganz neue Haltestelle Praha-Eden geöffnet. Neue Haltestelle steht am Gleichnamig (Eden) Stadtverkehrsknotenpunkt (Tram, Bus), Einkaufszentrum und große Fußballarena einen von größten und bekanntesten tschechischen Fußballklub Slavia.

Die zweite neue Haltestelle Praha-Zahradní m?sto wird erst während Jahr 2021 geöffnet. Diese neue Haltestelle wird als einen neuen Nahverkehrsknotenpunkt mit direktem barrierefrei Umsteigen zwischen Bahn, Tram und Buss einrichten.

Erste Viergleisige Strecke in Tschechien

Die neue modernisierte Strecke führt in neue Spur statt ehemaligen großen Rangierbahnhof Praha-Vršovice, der nach Wende nach 1989 Jahr wurde still gelegt. Die neue Bahn wird in Tschechien erste Viergleisige Strecke mit getrennte verkehr S-Bahn und Fernverkehr. Das ist wichtig für stabilen und pünktlichen Fahrplan in Vorortsgebiet. Auf diese Strecke (KBS 221 / Linie S9, ehemalige Franz-Josefs-Bahn) ist in S-Bahn-Verkehr im Durchschnitt 15-Minuten-Takt und zwei Fernverkehr Züge pro Richtung und dazu zusätztliche Züge in Hauptverkehrszeit.

Die alte Strecke kann in Zukunft als Radweg funktioniert. Die neue Strecke geöffnet auch den Raum für weitere Entwicklung der Stadtgebiet auf ehemalige Bahngelände, die nicht mehr für die Bahn wird benutzt.

Bauwerk wurde ca. 6 Streckenkilometer modernisiert, ca. 93 neue Weichen installiert, 11 Eisenbahnbrücke modernisiert oder neu bauen, 10 barrierefreie Bahnsteige mit Unterführung saniert oder herstellen, ca. 60 Km Oberleitung bauen. Die Höchstgeschwindigkeit wird bis 120 km/h erhöht und Streckenklasse D4 einrichten. Die Kosten sind um 5,4 Mrd. Kronen planen und die Bau ist von EU Fond CEF kofinanziert.









Quelle:/Fotos: Petr Stahlavsky