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Datum: 28.09.2010 Uhrzeit: 00:00

Abellio Rail NRW unterstützte Großübung in Wetter mit einem Triebzug


Über zwanzig verletzte Personen und sogar ein Toter – die Großübung in Wetter am vergangenen Samstag, 25. September 2010, stellte einen schweren Verkehrsunfall dar.
Laut Unfall-Szenario kam es durch ein illegales Autorennen zu einem Zusammenprall mit dem Gegenverkehr auf der Friedrichstraße. Eines der Fahrzeuge schleuderte durch die Wucht des Zusammenpralls auf die Schienen. Der aus Hagen kommende Zug konnte nicht rechtzeitig bremsen und schleifte den PKW mit.
Als Unfall-Zug stellte Abellio Rail NRW einen ihrer FLIRT-Triebzüge bereit und unterstützte die Großübung der Stadt Wetter. „Dank der Mithilfe von Abellio Rail NRW konnten wir auch einen Zugunfall in das Szenario mit einbinden, eine Seltenheit bei Verkehrsunfällen, auf die unsere Rettungskräfte auch vorbereitet sein müssen,“ bedankte sich Detlef Fuge, Einsatzleiter der Großübung.
„Abellio Rail NRW beteiligte sich schon mehrfach an Notfallübungen mit der DB Netz AG, dem THW oder der Feuerwehr. Zum ersten Mal hatten wir jedoch die Möglichkeit, an einer Übung dieser Größenordnung teilzunehmen und die Einsatzkräfte bei Übung des Ernstfalls unterstützt. Auch für uns ist es von großer Bedeutung, dass die Rettungskräfte bei einem Notfall koordiniert und zielgerichtet ihre Aufgaben erfüllen können.“ Erklärte Uwe Chrobatzek, stellv. Eisenbahnbetriebsleiter von Abellio Rail NRW.
Die Großübung an der Bahnstrecke Hagen – Witten dauerte rund vier Stunden. Auf den beiden Ruhrbrücken in Wetter waren insgesamt über 300 Einsatzkräfte mit 70 Fahrzeugen im Einsatz.

Quelle:/Fotos: Abellio GmbH