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Datum: 09.08.2013 Uhrzeit: 08:52

BEG verhandelt über Zukunft des ALEX

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH (BEG) beabsichtigt, auf den Strecken der ehemaligen InterRegiolinie 25 (IR 25) Nord (München – Regensburg – Schwandorf – Hof/Furth i.W.) und der InterRegiolinie 25 (IR 25) Süd (München – Buchloe – Kempten – Immenstadt – Oberstdorf/Lindau) ein Übergangskonzept mit einem Regionalverkehr im Umfang von ca. 4 100 000 bis ca. 4 300 000 Zugkilometern pro Jahr zu vergeben. Dabei sind unter dem Vorbehalt der Finanzierbarkeit neben dem bestehenden Status Quo auch Taktverdichtungen vorgesehen. Die BEG beabsichtigt eine Aufteilung der zu vergebenden Verkehrsleistung in Lose (Los Nord und Los Süd), auch das Bieten für ein Gesamtlos soll zugelassen werden. Die Vertragslaufzeit beginnt am 10.12.2017 und endet voraussichtlich zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020. Der Verkehrsdurchführungsvertrag soll eine Verlängerungsoption von 1 Jahr vorsehen, da 2020 die Strecke Prag – Pilsen – Eger/Taus in tschechien vergeben wird und zudem die Elektrifizierung der Strecke nach Lindau fertigestellt werden sein wird. Da die BEG davon ausgeht, dass der nur dreijährigen Verkehrsvertrag nur durch die UNternehmen DB Regio, Regentalbahn und ?D durchgeführt werden kann, werden die Verhandlungen nur mit dieser drei Unternehmen durchgeführt und bis Anfang des Jahres 2015 dann freihändig an das Unternehmen vergeben, das die Leistungen des Übergangskonzepts IR 25 am wirtschaftlichsten erbringen kann.
Quelle:/Fotos: ted.europa.eu