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Datum: 01.10.2024 Uhrzeit: 10:20 | |
Inbetriebnahme des ersten Coradia-Zuges der CFL.
- Nach der Eröffnungsfahrt wird der Triebwagen 2410 ab Sonntagnachmittag, 29. September 2024, für die CFL-Kundinnen und -Kunden im regulären Verkehr im Einsatz sein. Ab Montag, 30. September 2024, wird auch der Coradia-Triebwagen 2409 den CFL-Kundinnen und -Kunden zur Verfügung stehen. - Die beiden Triebwagen mit jeweils 334 Sitzplätzen (Drei-Wagen-Konfiguration) werden zunächst vorrangig zwischen Luxemburg und Diekirch verkehren. Ihre Inbetriebnahme ebnet den Weg für den Ersatz der 21 Z2-Triebwagen (Serie 2000) der älteren Generation. - Dank der Anschaffung von 34 von ALSTOM gebauten Coradia Stream High Capacity-Triebwagen wird die CFL ihren Kundinnen und Kunden bis 2026 modernsten Komfort an Bord und 46% mehr Sitzplätze bieten. Die offizielle Eröffnungsfahrt fand in Anwesenheit von Yuriko Backes, Ministerin für Mobilität und öffentliche Arbeiten, Jeannot Waringo, Präsident des Verwaltungsrates der CFL, Marc Wengler, Generaldirektor der CFL, begleitet von den Mitgliedern des Direktorenkomitees der CFL, dem Verantwortlichen für dieses Projekt statt, Mike Strotz (Leiter der Abteilung Materialbeschaffung in der Abteilung Züge und Material der CFL), Ehrengäste, darunter die Bürgermeister der Gemeinden, die vom Bahnangebot der CFL bedient werden, sowie Vertreter der eng mit dem Projekt befassten Interessengruppen. Die Inbetriebnahme der Coradia-Züge ist ein großer Moment für die Mobilität in Luxemburg. Sie verstärken die Rolle des Zuges als Rückgrat der öffentlichen Mobilität, die er heute und in Zukunft noch mehr spielen wird“, erklärt Yuriko Backes, Ministerin für Mobilität und öffentliche Arbeiten. Die Bahn ist für das wirtschaftliche und soziale Leben unseres Landes unverzichtbar. Sie hat viele Vorteile, indem sie Flüssigkeit, Kapazität und Flexibilität für die Kundinnen und Kunden, aber auch Nachhaltigkeit für unsere Gesellschaft dank ihres geringeren CO2-Fußabdrucks verbindet. Es ist daher für die Regierung selbstverständlich, an der Seite der CFL weiterhin dauerhaft in das rollende Material und die Eisenbahninfrastruktur zu investieren, damit Luxemburg auch weiterhin international insbesondere für die Leistungsfähigkeit seines öffentlichen Verkehrs anerkannt wird.“ „Willkommen an Bord unserer neuen Coradia! Die Anschaffung von 34 neuen Triebwagen ist ein historischer Moment für die CFL und vor allem für unsere Kundinnen und Kunden, die von einer erheblich verbesserten Servicequalität profitieren“, unterstützt Marc Wengler, Generaldirektor der CFL. Die CFL-Zugflotte wird ständig modernisiert, um den Mobilitätsbedürfnissen von morgen vorzugreifen, sei es durch die gründliche Renovierung von zehn unserer TER2N-ng, die Anschaffung von 34 Coradia-Zügen, um unser Sitzplatzangebot bis 2026 um 46% zu erhöhen, oder durch die geplante Anschaffung neuer Züge zu Beginn des nächsten Jahrzehnts. Diese Investitionen werden mit der effizienten Fortsetzung der großen Modernisierungs- und Erweiterungsarbeiten des Schienennetzes kombiniert, um die Bahn zur ersten Wahl für die Mobilität unserer Kundinnen und Kunden zu machen. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um allen Teams der CFL und unseren Dienstleistern für ihren Einsatz zu danken, ebenso wie den Aufsichtsbehörden und Verwaltungen, die an diesen für die Zukunft des Landes entscheidenden Projekten beteiligt sind.“ „ALSTOM ist sehr stolz darauf, zur Inbetriebnahme der doppelstöckigen Regionalzüge der Coradia-Reihe mit hoher Kapazität in Luxemburg beizutragen. Mit diesem Projekt bekräftigen wir unser Engagement, den Fahrgästen komfortable und energieeffiziente Transportlösungen zu bieten, dank des automatischen Betriebssystems (ATO), das in Zukunft installiert wird. Mit einer Kapazität von über 15.000 Sitzplätzen vereinen diese Züge Innovation und Zuverlässigkeit. Wir fühlen uns durch das Vertrauen, das die CFL in uns setzt, geehrt und freuen uns, zur Verbesserung des Fahrgasterlebnisses in Luxemburg und darüber hinaus beitragen zu können“, betont Bernard Belvaux, Managing Director von ALSTOM Benelux. Zu beachten ist, dass die CFL im automatisierten Betriebsmodell weiterhin auf die Erfahrung ihrer Fahrerinnen und Fahrer setzen, die im Führerstand bleiben und das System überwachen werden. Quelle:/Fotos: CFL |