Baureihe 111 DB/DBAG elektrolok.de
Schnellzuglokomotive 1974 bis

1974-1980 1981-1985 1986-1990 1991-1995 1996-2000 2001-
Farbgebung Statistik Fotogalerie 1 Fotogalerie 2


Im Jahr 1984 war das Bw München 1 fest in der Hand der 111er. Ohne Mühe konnte man damals acht Loks nebeneinander auf ein Bild bannen. Lediglich die 194 im Hintergrund stört das Familienbild der 111. Im Vordergrund sind die 111 071 und die 111 218 zu erkennen. (HS, 21. Oktober 1984)




Ein Bild sagt mehr als tausend Worte... Im Jahr 1985 waren alle Lokomotiven der BR 111 abgeliefert worden und hatten auch die letzten Altbauelloks der Reihen 118 und 144 von den Gleisen der DB verdrängt. (HS, 22.02.1985)





Durchaus planmäßig war die Bespannung des FD 210/211 Wörthersee zwischen München und Stuttgart mit zwei Lokomotiven der BR 111. Kurz nach dem Fahrplanwechsel Ende Mai bespannten die 111 098 und eine weitere Schwester den FD nach Stuttgart. Dabei durften nur Loks mit Einholmstromabnehmer in Doppeltraktion 160 km/h fahren. (HS, Juni 1985)




Einen ungewohnten aber durchaus gefälligen Blick bot die 111 068 im Oktober 1985. Die Lok war von der DB zusammen mit der 111 069 als Versuchsobjekte für eine neue Farbgebung ausgewählt worden. Erste Tests wurden dabei bei einem Tag der offenen Tür im AW München Freimann am 19/20. Oktober 1985 dem Publikum präsentiert. Kurz danach bekam die Lok einen anderen Anstrich, der bereit sehr dem späteren orientrot ähnelte. (HS, 19.10.1985)





Der andere Versuchsträger, die 111 069, präsentierte sich auf der gleichen Austellung in Farbanstrich, der wohl damals wie heute etwas gewöhnungsbedürftig anmutet. Die pastellrote Lackierung wurde mit weiß und dunkelblau gemixt, so dass ein sehr buntes Ergebnis herauskam. (Bernd Sölch, 19.10.1985)




Der Großteil der in Düsseldorf beheimateten Loks wurde im S-Bahnverkehr verwednet. So auch 111 182, die am 9. Februar 1986 im Bf Düsseldorf Hbf angetroffen werden konnte. Erst die Wende brachte mit der BR 143 schrittweise einen Ersatz, so dass die eigentlich für den Fernverkehr konstruierten Loks ab Anfang der Neunziger jahre in andere Einsatzgebiete abwandern konnten. (HS, 09.02.1986)





Nicht nur in ganz Deutschland, auch bis weit nach Österreich kam die 111 regelmäßig. Im Juni 1988 hat 111 193 einen D-Zug ab Brenner am Haken und wird ihn nun bis München Hbf bespannen. Gerade durcheilt die Lok den durch seine Kehrschleife berühmten Ort St. Jodok. (HS, Juni 1988)



Zum Seitenanfang

e-mail: info@elektrolok.de
© 2000-2004 elektrolok.de