Nahezu im Ursprungszustand präsentierte sich 112 495 im Sommer 1975 vor einem D-Zug auf der Strecke von München nach Salzburg bei Großkarolinenfeld. Der Einsatz der Baureihe 112 südlich von München kam zu dieser Zeit recht selten vor. (Foto: Kurt Sölch, 1975)

Knapp 10 Jahre später sehen die Loks dagegen schon ganz anders aus. Zwar ist die TEE-Farbgebung geblieben, aber die Puffer-Schürze ist abmontiert worden und die Lüftergitter durch Einheitslüfter ersetzt worden. 112 490 hat einen E-Zug aus Frankfurt nach Wiesbaden gebracht. (Foto: HS, August 1983)

An einem schönen Sonnentag im Mai 1985 bespannte 113 311 den Flügelzug zum TEE Rheingold von Salzburg nach München/Mannheim. An der Lok erkennt man den Aufkleber "150-Jahre Deutsceh Eisenbahnen", den 1985 fast alle Lokomotiven verpasst bekamen. Mit drei Wagen ist die Lok wohl etwas unterfordert. (Großkarolinenfeld, Foto HS, Mai 1985)

Verschleißerscheinungen im Antrieb führten bei den Loks der dritten Serie (112 485-504) im Oktober 1985 zur Herabsetzung der Geschwindigkeit auf 140 km/h. Seit 1.1.1988 wurden die Loks zur besseren Kennung als Baureihe 114 umnummeriert. Am 25. August 1990 fährt 114 504 zusammen mit der damals noch blauen 110 287 mit einem D-Zug nach Koblenz ein. Sehr gut sind die neuen Ziffern in der alten Nummer zu erkennen. Vier Jahre später wurden beide Loks beim Umbauprogramm miteinbezogen - aus 114 504 wurde die 110 504 und aus 110 287 wurde die 139 287. (Koblenz, Foto: HS, 25.8.1990)

Die verbleibenden elf Lokomotiven der Baureihe 112 wurden zum 1.1.1991 in die Baureihe 113 umgezeichnet. Ende 1991 wurde die Höchstgeschwindigkeit auf 120 km/h beschrenkt und die Lokomotiven von Hamburg nach München abgegeben. Trotzdem konnte man die Loks hin und wieder im hochwertigen Reisezugdienst antreffen. Eine fehlerhafte 103.1 führte am 28. Juni 1994 zum einsatz der 113 312 vor dem IC Therese Ghiese nach Berlin. (München Hbf, Foto: HS, 28.06.1994)

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