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Das "Blaue Wunder" - Züge der Berliner S-Bahn

Die Baureihe ET 170.0 der Deutschen Reichsbahn

Historische S-Bahn e.V.

Format: 235 × 215 mm
Umfang: 240 Seiten
Preis: EUR 24,80
ISBN-10: 3892181705
ISBN-13:
Verlag: Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e.V.
GVE Verlag
Anschrift: S-Bahnhof Lichtenberg
Empfangsgebäude Untergeschoss
Weitlingstr. 22
10317 Berlin
URL: www.gve-verlag.de/
E-mail: info@gve-verlag.de


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Rücktitel:

Dieses Buch ist einem Berliner S-Bahnzug gewidmet, der 1959 – anläßlich des 10. Jahrestages der DDR – für Aufsehen sorgte. Nach völlig neuartigen Gesichtspunkten konstruiert, sollten S-Bahnen dieser Art damals Lücken im Wagenpark schließen, die sich durch Krieg, Reparationen und durch eine Reihe neuer elektrischer Strecken aufgetan hatten.
Doch alles kam anders: Der „Blaue“ blieb ein Einzelexemplar, weil der akute Mangel an S-Bahnwagen nach dem Bau der Berliner Mauer ein unvorhergesehenes Ende fand. Das „Blaue Wunder“, ein Zug seiner Zeit, einzigartig und voller Geheimnisse. Ein Stück Berliner Geschichte, das deutlich macht, wie neue Technik aus der DDR im geteilten Berlin scheiterte – scheitern mußte?
Wie schon beim Buch "Rundköpfe" gibt es auch hier ein besonderes „Schmankerl“ für viele S-Bahn-Freunde: Die in dem Band eingebundenen Papier-Modellbaubögen in den verschiedenen Farbgebungen, die Oliver Wilking im gängigen Modellbaumaßstab 1:87 geschaffen und mit einer leicht verständlichen Bauanleitung versehen hat. Enthalten sind zwei durchgängige Halbzüge (je vier Wagen) in blau und in rot-gelb.Die Bastelbögen gibt´s auch einzeln.


Inhalt:

Mythos S-Bahn - Die Züge, der Krieg und der Niedergang
Fragen über Fragen - Die Suche nach einem neuen S-Bahnzug
Wünsche und Wirklichkeit - Das Blaue Wunder entsteht
Der Teufel steckt im Detail - Das Blaue Wunder im Betrieb
Alles kommt anders - Warum geht das Blaue Wunder nicht in Serie?


elektrolok.de-Bewertung

Obwohl das Buch eine nur acht S-Bahnwagen umfassende Baureihe portraitiert, ist es mit über 230 Seiten recht stattlich geworden. Das erste Kapitel beschäftigt sich zunächst aber einmal mit der Vorgeschichte - von den ersten Strecken um die Jahrhundertwende, über die Elektrifizierung, die Versuchszüge der Bauart Bernau oder Oranienburg, den berühmten Stadtbahner, die Triebzügen der Bauart Bankier oder Olympia sowie die Baureihe ET/EB 151 wird eine kurze Entwicklung der Fahrzeuge der Berliner S-Bahn gegeben. Den Abschluss bilden Ausführungen über den Einsatz und die Verluste im Krieg. Die Nachkriegszeit wird dann bereits im zweiten Kapitel behandelt, in dem auch die Vorgeschichte des ET 170 beginnt. Fragen wie die geeignete Zuglänge (Halbzug/Drittelzug/Viertelzug) oder die Stromversorgen (750/1500 V) werden hier erörtert und besondere Techniken wie das Jakobsdrehgestell vorgestellt.
Erst im Kapitel drei rückt dann das eigentliche Thema in den Mittelpunkt und zeigt die Entstehung der beiden Halbzüge. Chronologisch nach Jahren werden Probleme und Lösungswege bis zur Vollendung der Züge aufgezeigt und auch einige technische Ausführungen sind zu finden. Weiterführende Kapitel wie über die Waggonbaufabrik in Halle-Ammendorf oder die Berliner U-Bahnwagen des Typs E I geben wie in den anderen Kapiteln auch einige Zusatzinformationen. Echt detailliert wird in diesem und im folgenden Kapitel auch die Auslieferung und Präsentation der beiden Fahrzeuge behandelt. Aber auch die Mängel und Änderungswünsche der ersten Betriebsjahr werden dokumentiert. In jeweils eigenen Kapiteln wird die Geschichte der beiden Züge ET 170 001/002 und ET 170 003/004) zwischen 1960 und 1962 portraitiert. Anschließend werden alle Züge chronologisch bis zum endgültigen Aus im Jahr 1974 und die Verschrottung betrachtet.
Das Kapitel 5 widmet sich der Frage, warum der Zug nicht in Serie ging. Auch die weiteren Versuche der DR einen neuen S-Bahnzug auf die Gleise zu stellen werden bis zur Auslieferung der Reihen 480 und 481/482 verfolgt.
Ein ausführlicher Anhang enthält u.a. das Pflichtenheft zum Fertigungsmuster, eine Baubeschreibung, Ausführungen zur Nummerierung der Triebwagen sowie Abkürzungen und Erläuterungen. Alles in allem entstand mit dem Buch ein recht ausführliche und detaillierte Betrachtung der beiden S-Bahnversuchszüge, die jedem Berliner S-Bahnfan sicher Freude machen wird.
Eine erfreuliche Abwechslung ist der im Buch enthaltene Papierbastelbogen für beide Varianten des ET 170 im Maßstab H0.


Na ja... Ausbaufähig! Durchschnitt! Gut! Toptitel!
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