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Lokomotiven "Heim ins Reich"

Die von der Deutschen Reichsbahn in Österreich, der Tschechoslowakei, Litauen, Polen, Belgien, Luxemburg und Jugoslawien übernommenen Triebfahrzeuge

von Andreas Knipping / Ingo Hütter / Hansjürgen Wenzel

Format: 210 x 297 mm
Umfang: 512 Seiten
Preis: EUR 49,90
ISBN-10: 3882551313
ISBN-13: 978-3882551310
Verlag: EK-Verlag
Anschrift: Lörracher Str. 16
79115 Freiburg
URL: www.eisenbahn-kurier.de
E-mail: service@eisenbahn-kurier.de


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Pressetext:

Seit Generationen ist deutschen Eisenbahnern und Eisenbahnfreunden das Nummernschema „01 bis 99“ vertraut, jeder Fotosammler oder Modellbahner weiß, was er sich unter einer „38“, einer „64“ oder auch einer „E 18“ vorzustellen hat. Ab 1938 ließ Hitlers Gewaltpolitik den Lokomotiv- und Triebwagenbestand der Deutschen Reichsbahn schnell größer werden. Zunächst österreichische Typen, dann tschechoslowakische Neubauten und schließlich die Lokomotiven Polens, darunter viele hundert altbekannte preußische Maschinen, erhielten deutsche Nummern. Schon ausgestorbene Reihenbezeichnungen wie 13 oder 36 lebten wieder auf und die 54 oder 75 wurden um bislang unbekannte Varianten bereichert. Mit der 12, 68, E 22 oder VT 136 wurden leere Stellen im Nummernplan besetzt. Die bekannten Lokomotivhistoriker Andreas Knipping, Ingo Hütter und Hansjürgen Wenzel dokumentieren Fahrzeug für Fahrzeug die gesamte, mehrtausendfache Umzeichnung bis hin zum seltensten Schmalspurtriebwagen und zur letzten Vereinnahmung auch in Litauen, Belgien und Jugoslawien. Eine historische Einführung skizziert die Wege mitteleuropäischer Bahnverwaltungen vom 19. Jahrhundert bis zur Zerstörung Europas durch die Nazis, deren Parole „Heim ins Reich“ den geschichtlichen Bezugspunkt des Buches kennzeichnet. Eine langjährige Sammelleidenschaft erlaubt es, wie für ein Buch der EK-Baureihen-Bibliothek nicht anders zu erwarten, dass nahezu jede Triebfahrzeuggattung in bester Qualität abgebildet ist. Oftmals sogar in drei Epochen: vor 1938, mit Reichsbahnnummer und im Nachkriegseuropa ab 1945.


Inhalt:

Völker, Staaten, Grenzen und Schienen zwischen 1835 und 1935
Die Reichsbahn wird "großdeutsch"
Niederlage und Kriegsfolgen
Allgemeine Hinweise zu den Verzeichnissen
Triebfahrzeuge von den Österreichischen Bundesbahnen
Triebfahrzeuge von den Tschechoslowakischen Staatsbahnen
Triebfahrzeuge von den Litauischen Staatsbahnen
Triebfahrzeuge von den Polnischen Staatsbahnen
Triebfahrzeuge von den Belgischen Staatsbahnen
Triebfahrzeuge von den Eisenbahnen in Luxemburg
Triebfahrzeuge von den Jugolsawischen Staatsbahnen


elektrolok.de-Bewertung

Mit über 500 Seiten ist das Buch ein beeindruckendes Schwergewicht im Buchregal. Das Thema hat es allerdings auch in sich - unzählige Lokomotiven ergänzten ab den 1930ern die Bestandslisten der Deutschen Reichsbahn. Die Übernahmen aus dem Ausland sollen mit diesem Werk erstmals in einer Übersicht dargestellt werden. Einleitend wird dabei zunächst auf die politische Entwicklung Europas sowie die wichtigsten Bahnen näher eingegangen. Auch die Gebietszuwächse seit Mitte der 1930er mit Übernahme der betreffenden Bahnen wird in einem eigenen Kapitel näher beschrieben. Anschließend wird sortiert nach den übernommenen Staatsbahnen aus Österreich, der Tschechoslowakei, Litauen, Polen, Belgien, Luxemburg und Jugoslawien die ausführliche Betrachtung der übernommenen Fahrzeuge gestartet. Nach einer kurzen Erklärung zu dem vorher üblichen Nummernschema des Landes werden die einzelnen übernommenen Baureihen steckbriefartig mit Kurzbeschreibung, Statistik, Planzeichnungen und soweit möglich Fotos anhand ihrer neuen DRB-Nummer sortiert einzeln beleuchtet. Dabei finden sich neben der genauen Bezeichnung vor und nach DRB-Übernahme auch Infos zum Hersteller, zum Baujahr, zur Beheimatung bei Übernahme und zum Verbleib nach dem Krieg. Während bekanntere Baureihen teilweise mit mehreren Fotos abgebildet wurden, hat man sich bemüht auch zu unbekannteren Baureihen zumindest ein Foto aufzutreiben, so dass einige Fotoraritäten zu finden sind. Je "exotischer" das Land, umso schwerer war allerdings wohl die Fotosuche, so dass leider einige Baureihen ohne Abbildung oder Planzeichnung bleiben mussten. So finden sich bei den Baureihen aus Österreich, der Tschechoslowakei oder den Regelspurloks in Polen nur wenige Baureihen ohne Foto, während die übernommenen Loks aus Litauen, Belgien sowie polnische Schmalspurloks nur spärlich bebildert werden konnten.
Zwar konnte platzbedingt nur kurz auf die einzelne Baureihe eingegangen werden, dennoch ist das Ergebnis vor allem für Reichsbahnfans und Statistiker hochinteressant, da erstmals die diversen übernommenen ausländischen Lokomotiven derart ausführlich und übersichtlich in einem Buch behandelt wurden.


Na ja... Ausbaufähig! Durchschnitt! Gut! Toptitel!
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