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Die Baureihe E 41

Entstehung, Technik und Einsatzgeschichte

von Werner Streil / Roland Hertwig

Format: 210 x 297 mm
Umfang: 416 Seiten
Preis: EUR 45,00
ISBN-10: 3882552417
ISBN-13: 978-3882552416
Verlag: EK-Verlag
Anschrift: Lörracher Str. 16
79115 Freiburg
URL: www.eisenbahn-kurier.de
E-mail: service@eisenbahn-kurier.de


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Beim Erscheinen dieses Buches hat sich die Baureihe E 41 bereits aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Genau 50 Jahre lang hat diese Baureihe den Nahverkehr auf den elektrifizierten Strecken im Bundesgebiet dominiert. Wegen Verschleißes wurde die "Billigversion" der DB-Einheitselloks in den letzten Jahren verstärkt ausgemustert und verschwand im Jahr 2006 gänzlich aus dem Betriebsbestand.


Inhalt:

Einführung
Einleitung - Die E 41, Mehrzwecklokomotive par excellence!
Technik der E 41
Die Chronologie der Baureihe E 41
Die letzten Monate der Baureihe 141
Betriebliche Besonderheiten
Die Heimat-Betriebswerke
Ein Blick in Betriebsbücher
Der Plandienst
Die Ellok-Ausbesserung
Die Lebensläufe der Loks
Literaturverzeichnis
Farbteil


elektrolok.de-Bewertung

Mit 451 Exemplaren war die E 41 die zweitstärkste Einheitsellok-Baureihe der Bundesbahn - mit 416 Seiten ist auch das beim Eisenbahn-Kurier erschienene Baureihenbuch über die "Knallfrösche" ein ausführliches Werk geworden. In einer Einleitung wird zunächst der Weg "Von der bayerischen EG 4X1/1 zur E 41" anhand verschiedener Bo'Bo'-Baureihen dargestellt. Einen ersten Schwerpunkt liefert das mit über 80 Seiten sehr ausführliche Technik-Kapitel. Nicht nur die üblichen Ausführungen zu den mechanischen und elektrischen Bauelementen auch detaillierte Informationen zu Bauartänderungen oder Farbgebungen wurden nicht vergessen. Zahlreiche Fotografien, Grafiken und Übersichtszeichnungen veranschaulichen und ergänzen dabei die Ausführungen im Text. Obwohl aus technischer Sicht wohl kaum eine Frage offen bleibt, sind die Ausführungen für den nicht technikversierten Eisenbahnfreund aber mitunter etwas zu detailverliebt, so wird beispielsweise auf über drei Seiten ausschließlich über das Führerbremsventiel Knorr D2 und Einfachsteuerventil Bauart Fe115 eingegangen.
Eine chronologische Auflistung der wichtigsten betrieblichen Ereignisse wie Streckenelektrifizierungen, Auslieferung oder Stationierungen zwischen 1956 und 2004 bietet - natürlich immer mit Blick auf die E41/141 - den geschichtlichen und einsatztechnischen Rahmen, in dem sich die neuen Einheitselloks behaupten mussten. Die letzten Einsatzmonate ab Dezember 2004 wurden in einem eigenen Kapitel zusammengefasst.
Das Kapitel "Betriebliche Besonderheiten" widmet sich einigen außergewöhnlichen Einsätzen wie der 141 zwischen Murnau und Oberammergau, bei den S-Bahnen in Rhein-Ruhr und Nürnberg, der City-Bahn Hamburg - Stade sowie vor dem IC "Wiesbaden City". Auch die Mittelpufferkupplung der 141 395 und der "Karlsruher Versuchszug" mit 141 248 finden hier ihren Platz.
Die Heimat-Betriebswerke - geordnet nach BDs - sind Gegenstand des nächsten Kapitels, in dem Informationen zu Umlaufplänen, Bestand sowie Bestandsveränderungen einflossen.
Interessante Begebenheiten aus den Betriebsbüchern der E 41 005, 015 und 033 finden sich in einem kurzen dreiseitigen Kapitel. Mit weiteren eher kürzeren Ausführungen wirft das Buch anschließend einen kurzen Blick auf die Umlaufpläne (8 Seiten), den Wendezugeinsatz (5 Seiten), den Dienst auf der E 41 (1 Seite) sowie der Ausbesserung (9 Seiten). Bei 451 Lokomotiven wurden die Lebensläufe der einzelnen Maschinen recht ausführlich aufgelistet. Obwohl nur die wichtigsten Daten wie Hersteller, Fabriknummern, Abnahme, Stationierungen oder Abstellung aufgeführt sind, waren über 50 Seiten notwendig um alle Loks aufzulisten.
Den Abschluss des Baureihenbuchs bildet ein 30seitiger Farbbildteil, in dem Fotos von den 1960ern bis in die 2000er präsentiert werden, darunter auch einige Raritäten wie die E 41 374 mit ockerfarbenen Rahmen.
Fazit:
Wie immer präsentiert der Eisenbahn-Kurier ein Baureihen-Portrait in gewohnt hoher Qualität. Obwohl einige Fotos aus früheren Veröffentlichungen bekannt sind, wurden doch zahlreiche neue Aufnahmen mit aufgenommen. Während bei der ausführlichen Technikdarstellung aus unserer Sicht etwas übers Ziel hinausgeschossen wurde, fehlen andere durchaus interessante Informationen wie eine genauere Übersicht zu den Verschrottungen oder ein eigenes Kapitel zu den zahlreichen Museumsloks. Dennoch ist das Werk ein gelungenes Portrait der E 41 geworden und Fans der Knallfrösche erhalten eine geballte Ladung an Informationen.


Na ja... Ausbaufähig! Durchschnitt! Gut! Toptitel!
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