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Fotomotiv Reichsbahn

Bildschätze aus dem Reichsverkehrsministerium 1925 - 1945

von Helmut Brinker, Michael Reimer, Peter Schricker

Format:
Umfang: 160 Seiten
Preis: EUR 39,95
ISBN-10: 3765470694
ISBN-13:
Verlag: GeraMond
Anschrift: Infanteriestr. 11a
80797 München
URL: www.geramond.de
E-mail: info@geramond.de


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Pressetext:

Im Auftrag des Reichsverkehrsministeriums (RVM) und nachgeordneter Dienststellen dokumentierten Profifotografen die Arbeit der Reichsbahn. Aus dem lange Zeit vernichtet geglaubten Fotobestand von überragender Qualität präsentieren Helmut Brinker und Peter Schricker in diesem Bildband einen Querschnitt durch dieses teils unveröffentlichte Bildmaterial: Stolz wurden moderne Lokomotiven fotografiert, man dokumentierte die Arbeit der "Bahner", aber auch lebendige Bahnhofsszenen und landschaftlich reizvolle Motive.
Die Bilder erlauben eine Zeitreise entlang der spannenden Entwicklungslinien der Reichsbahn - vom Aufschwung der 20er-Jahre bis zum Ende in Chaos und Zerstörung.
Aufschlussreiche Textbeiträge wenden sich der Frage zu, warum und zu welchem Zweck das Reichsverkehrsministerium fotografieren ließ. Neben vielen anderen Themen sind der Filmstelle des Reichsverkehrsministeriums, dem Reichsbahn-Kalender, den Aufgabe, welche die Fotografien in Werbung und Propaganda zu erfüllen hatten, eigene Kapitel gewidmet. Wichtige Fotografen werden vorgestellt, unter anderem Carl Bellingrodt, Heinrich Hoffmann, Dr. Paul Wolff sowie Albert Tritschler. Und es wird die Frage geklärt, auf welchem abenteuerlichen Weg ein großer Teil der Sammlung des RVM in die Gegenwart gerettet werden konnte.
Persönliche Erinnerungen von Hermann Maey und Willy Reinshagen runden diesen Bildband ab, der ein ganzes Eisenbahnalter lebendig werden lässt.


Inhalt:

Einleitung
Das Reichsverkehrsministerium
Filmstelle und Lichtbildwesen
Fotomotiv Reichsbahn


elektrolok.de-Bewertung

Dieser Bildband widmet sich ausschließlich der Reichsbahnzeit und der in dieser Zeit entstandenen Fotografien. In der Einleitung wird zunächst die abenteuerliche Rettung einiger Fotos des Reichsverkehrsministeriums durch einen Berliner Straßenbahnfreund behandelt, bevor es im ersten Hauptkapitel zunächst allgemein um die Geschichte, die Aufgaben und die Struktur des Reichsverkehrsministeriums geht. Dem Wirken des RVM bzw. der Reichsbahn im Bereich Bilder und Film ist das Kapitel "Filmstelle und Lichtbildwesen" gewidmet. Dabei werden auch einzelne Film-Projekte des RVM vorgestellt und das Geheimnis der doppelten Kriegslok 52 1325 gelüftet. Interessant sind die Ausführungen über die unternehmenseigenen Fotografen der Reichsbahn sowie den Schwierigkeiten mit denen viele Amateurfotografen zu kämpfen hatten.
Der Schwerpunkt des Buches liegt im weiteren auf den Fotografien der Reichsbahnzeit, die in verschiedene Themenbereiche unterteilt sind. So finden sich Ausführungen zur Eisenbahnfotografie als Geschichtsquelle, zum Reichsbahn-Kalender, einigen berühmten Fotografen (Carl Bellingrodt, Heinrich Hoffmann, Dr. Paul Wolff und Albert Tritschler), zur NS-Propaganda-Fotografie sowie zum Thema Reisen, moderne Reichsbahn, Baureihe 05, Eisenbahner, Architektur, Kleinlokomotiven und der Reichsbahn im Krieg. Alle Bereich werden dabei neben den Fotografien durch kurze Texte, ausführliche Bildbeschreibungen sowie einem Erlebnisbericht im letzten Kapitel ergänzt.
Fazit: Vielen heutigen Eisenbahnfans ist die Reichsbahnzeit wohl nur aus Fotografien bekannt. Dieser großformatige Bildband widmet sich dem Thema aus verschiedenen Blickwinkeln. Von den offiziellen Seiten bis zu Amateurfotografen lässt der Band die breite Palette der Eisenbahnfotografie in den Zwanzigern, Dreißigern und Vierzigern Revue passieren. Ergänzt werden die Kapitel durch viele sehenswerte Schwarz-Weiß-Aufnahmen, von denen einige bislang unveröffentlicht sind. Dabei finden sich nicht nur Lokomotiv-Portraits, sondern auch einige Szenen aus dem Alltag der Bahn und der Eisenbahnern sowie von Einrichtungen und Gebäuden. Obwohl einige Namen und Fotografen in der Eisenbahnszene als "bekannt" vorausgesetzt werden, versäumt das Buch nicht, die insbesondere jüngeren Lesern nicht oder nur teilweisen bekannten Hintergründe und Geschichte zu diesen Personen (wie z.B. Carl Bellingrodt), Veröffentlichungen (z.B. der Reichsbahnkalender) oder Behörden (z.B. das RVM) zu geben. Auch werden die Schwierigkeiten der Herstellung eines hochwertigen Fotos in jener Zeit erläutert. Lediglich die oft im Text erwähnte Werbung der Reichsbahn findet nur am Rande Eingang in diesen Band, obwohl ein eigenes Kapitel durchaus wünschenswert gewesen wäre. Insgesamt entstand dennoch ein sehenswerter Bildband, der das Thema Fotografie und Reichsbahn von verschiedenen Standpunkten beleuchtet und mit hervorragenden Bildern veranschaulicht.


Na ja... Ausbaufähig! Durchschnitt! Gut! Toptitel!
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