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Verkehrsknoten Ulm

Von den Anfängen bis in die siebziger Jahre

von David Hruza

Format: 300 x 210 mm
Umfang: 112 Seiten
Preis: EUR 19,80
ISBN-10: 388255245X
ISBN-13: 978-3882552454
Verlag: EK-Verlag
Anschrift: Lörracher Str. 16
79115 Freiburg
URL: www.eisenbahn-kurier.de
E-mail: service@eisenbahn-kurier.de


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Pressetext:

Dieses Buch ist eine einzigartige Bilddokumentation – hauptsächlich über die Nachkriegsjahre – des Verkehrsknotens Ulm an der Donau, die ihresgleichen sucht. Sie beginnt in einem kurzen geschichtlichen Abriss um 1500 vor Christus bis zur schrittweisen Entwicklung zur wichtigen Stadt des Handels im Mittelalter. Die Neuzeit von Ulm/Neu-Ulm begann mit dem Bau der Eisenbahn von Stuttgart nach Friedrichshafen. In der Folge entwickelte sich die Doppelstadt nach und nach zum großen Verkehrsknoten entwickelte und u.a. mit ihren Schnellzugdampflokomotiven – vor allem der Baureihe 03 – sowie den Dieselloks der Baureihe 215 Berühmtheit erlangte.
Auf vielen historischen, einzigartigen Abbildungen wird aber nicht nur der Eisenbahnverkehr in Ulm/Neu-Ulm und auf den von hier ausgehenden Strecken dokumentiert, sondern auch der Omnibusverkehr der Deutschen Reichsbahn auf der Reichsautobahn Stuttgart – Ulm sowie der Bahnbusverkehr.
Natürlich wird auch dem Stadtverkehr mit Straßenbahnen und den nur wenige Jahre in Ulm verkehrenden Obussen Rechnung getragen, denn nicht zuletzt war es das Unternehmen Magirus-Deutz, das mit seinem Firmenlogo, dem Ulmer Münster, den Namen Ulm zigtausendfach in alle Welt getragen hat. Ein weiteres interessantes Kapitel der Ulmer Verkehrsgeschichte wird auch den Plänen für die Erschließung der Stadt mit Wasserstraßen gewidmet.
Reisen Sie mit uns durch eine Zeit der Kriege und Wirtschaftskrisen, aber auch des Aufbaus und der Erneuerung in vielen Bereichen.


Inhalt:

Vom Altertum bis in die Neuzeit
Der Autobahn-Schnellverkehr der Deutschen Reichsbahn
Schiffsverkehr (Donau)
Die Eisenbahn kommt nach Ulm
Elektrifizierung und der Zweite Weltkrieg
Vom Wirtschaftswunder bis zum Ende des Dampfbetriebs
75 079 auf Abwegen
Im Bahnbetriebswerk
Bahnhofsgebäude in Ulm und Neu-Ulm
Ulm Rangierbahnhof
Werk- und Industriebahnen
Privatbahnen
Der Straßenbahnbetrieb
Der Obus
Stadtbus
Bahnbus
Magirus (IVECO)
Kässbohrer
Wilhelm Mayer
Kögel/KAMAG
Ulmer Eisenbahnfreunde


elektrolok.de-Bewertung

Ein weiteres Buch aus der Serie "Verkehrsknoten" widmet sich diesmal der Stadt Ulm. Das erste Kapitel umfasst kurz die allgemeine Stadtentwicklung von der Römerzeit bis in die 1930er. Es folgen kurze Ausführungen über die Reichsbahn-Kraftomnibuslinie Stuttgart - Ulm sowie den Schiffsverkehr auf der Donau.
Die Geschichte der Bahn ist in drei Kapitel aufgeteilt und behandelt schwerpunktmäßig die Anfänge im 19. Jahrhundert, die Reichsbahnzeit mit Elektrifizierung und Zweiten Weltkrieg sowie die DB-Epoche bis in die 1970er Jahre. Ein kurzer Ausflug behandelt den Einsatz der 75 079 als Dampfspender in Langenau. Eigene Kapitel bekamen auch die Bahnbetriebswerke am Hauptbahnhof, am Rangierbahnhof und in Neu-Ulm sowie deutlich kürzer die Bahnhofsgebäude in Ulm und Neu-Ulm und der Ulmer Rangierbahnhof. Daran schließen sich Ausführungen zu Werk- und Industriebahnen der Zementwerke Schelkingen, Blaubeuren und Blaustein sowie der Kässbohrer Feldbahnen an. Auch die Privatbahnen im Großraum Ulm, die Württembergische-Eisenbahn-Gesellschaft (WEG) sowie die WürttembergischeNebenbahnen AG (WNB), finden ihren Platz.
Im folgenden widmet sich das Werk den Anbietern im öffentlichen Stadtverkehr. Während der Straßenbahn sechs Seiten reserviert sind, wird der Busverkehr - unterteilt in Obus, Stadtbus, Bücherbus, Postbus und Bahnbus - mit 14 Seiten deutlich umfangreicher behandelt.
Im letzten Hauptabschnitt finden sich dann einige bekanntere Fahrzeughersteller aus Ulm: Magirus (IVECO) und Kässbohrer mit dem Schwerpunkt der Omnibusproduktion, der Landmaschinen-Hersteller Wilhelm Mayer sowie Kögel/KAMAG ein Spezialist für LKW-Anhänger- und Aufbauten. Eine halbe Seite behandelt abschließend die Ulmer Eisenbahnfreunde.
Fazit:
Überraschend vielseitig präsentiert sich das Buch über den Verkehrsknoten Ulm dem Betrachter. Zwar spielt die Eisenbahn mit gut 50 Prozent natürlich die Hauptrolle, doch auch alle anderen Verkehre - vom Schiff über Straßenbahn bis Obus und Bus finden ihren Platz. Wie von anderen Büchern dieser Reihe gewohnt enden die Ausführungen in den 1970ern, spätere Ereignisse werden nicht mehr behandelt. Auch vier ortsansässige Fahrzeughersteller fanden den Weg ins Buch, wobei man streiten kann ob diese Kapitel in ein Buch über einen Verkehrsknoten auch wirklich reingehören. Wie es sich für einen Bildband gehört, wurden viele sehenswerte Fotos zusammengetragen, darunter auch diverse Raritäten wie etwa Luftaufnahmen der Kriegszerstörung oder aus den Anfängen des Eisenbahnbetriebes. Alle Aufnahmen wurden dabei ausnahmslos in schwarz-weiß abgedruckt, viele davon in Großformat. Insgesamt war das Buch für uns eine recht kurzweilige und betrachtenswerte Lektüre.


Na ja... Ausbaufähig! Durchschnitt! Gut! Toptitel!
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