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Rheingold
Legende auf Schienen

von Peter Goette

Format: 210 x 297 mm
Umfang: 168 Seiten
Preis: EUR 39,90
ISBN-10: 3882557354
ISBN-13: 978-3882557350
Verlag: EK-Verlag
Anschrift: Lörracher Str. 16
79115 Freiburg
URL: www.eisenbahn-kurier.de
E-mail: service@eisenbahn-kurier.de


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EK-Verlag

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Pressetext:

Das Rheingold, der sagenumwobene Schatz der Nibelungen, der im Rhein verborgen und dort von Zwerg Alberich bewacht wird, kennt jeder durch das Nibelungenlied oder durch die Opern von Richard Wagner. Jedem Eisenbahnfreund und Liebhaber komfortablen Reisens ist auch der seit 1928 verkehrende „Rheingold“ ein Begriff, der Hoek van Holland und Amsterdam mit der Schweiz verband und dabei, auf seiner Fahrt durch Deutschland, lange Strecken entlang des Rheins benutzte.
Peter Goette, pensionierter Direktor der DB und langjähriger Autor des EK-Verlags, hat die Geschichte des „Rheingold“ dokumentiert. Hervorragende, darunter viele unbekannte, Aufnahmen aus allen Epochen lassen Erinnerungen an den berühmten Zug aufleben.


Inhalt:

Vorwort
FFD 101/102 „Rheingold“
Der Rheingold im Betrieb
Erste Ansätze des neuen „Rheingold“ nach dem Krieg
Rheingold 1951
Der „neue Rheingold“
Der „Rheingold“ fährt weiter!


elektrolok.de-Bewertung

Das Buch beginnt mit dem ersten „Rheingold“, dem FFD 101/102 aus dem Jahr 1928, der knapp 85 Seiten des Buches für sich beansprucht. Nach einer kurzen Einleitung wird ausführlich auf das Wagenmaterial des Zuges eingegangen. Jede Bauart wird dabei detailliert in Wort und Bild und mit Planzeichnungen aufgelistet. Auch der Umbau 1934 wird u.a. anhand des originalen Schriftverkehrs aufgezeigt. Das Kapitel über den Betrieb des ersten Rheingold widmet sich vor allem den vor dem Zug eingesetzten Lokomotiven über den gesamten Zuglauf sowie Details zu Fahrplan oder Fahrpreis. Dawischen geschoben sind verschiedene Bildteil mit vielen sehenswerten Fotos des Zuges. Abschließend wird der Verbleib der einzelnen Wagen beleuchtet.
Mit knapp 20 Seiten deutlich kürzer ist das Kapitel über den ersten „Rheingold“ nach dem Krieg. Auch hier wird aber die Entwicklung, die Wagen, der Fahrplan und der Bespannung des Zuges ausführlich behandelt.
Der „neue“ Rheingold von 1962 folgt mit gut 30 Seiten ab Seite 111. In gewohnter Manier folgt auf einer Einleitung die Behandlung der einzelnen Wagengattungen, der Zuglokomotiven, betriebliche Vorschriften – insbesondere zum Einsatz mit 160 km/h, der Zugbildung und des Kurswagenwechsel mit dem „Rheinpfeil“ sowie des Einsatzes in den Niederlanden und der Schweiz. Eigene Kapitel behandeln die Geschichte in der zweiten Hälfte der 1960er und den 1970er Jahren. Der „letzte“ Rheingold von 1983 wird mit nur zehn Seiten dann recht kurz behandelt.
Die Aufarbeitung und der Erhalt der Vorkriegs- und der TEE-Wagen sowie ehemaliger Rheingold-Lokomotiven ist dann Thema im letzten Kapitel.

Fazit: Der "Rheingold" gehört zu den berühmtesten Zügen in Deutschland - es war also abzusehen, dass nach den TEE- und F-Zügen auch ein Buch erscheint, dass sich ausschließlich mit diesem Starzug beschäftigt. Auch wenn es schon diverse Veröffentlichungen zu diesem Thema gibt, wurde insbesondere die Geschichte des ersten Rheingold von 1928 sehr ausführlich im Buch behandelt. Insbesondere die Übersicht der einzelnen Wagen und der ausführliche Verbleib nach dem Ende des Zuges, gepaart mit vielen historischen Fotos und Planzeichnungen bieten dennoch einige neue Aspekte. Auch die Züge von 1951 und 1962 werden gut abgearbeitet, wobei genaue Verbleibstabellen der einzelnen Wagen leider fehlen. Der Zug von 1983 wird mit nur zehn Seiten dann recht stiefmütterlich behandelt – genaue Wagenskizzen sucht man ebenso vergeblich wie eine genaue Beschreibung der neuen Clubwagen. Hier hätte man durchaus noch etwas mehr Zeit investieren können. Interessant ist dagegen wieder die Geschichte der Nostalgiefahrzeuge, wobei jeder Nostalgiewagen mit aktuellem Eigentümer und Status tabellarisch aufgelistet ist. In der Summe hätte der F-Zug/TEE von 1962 etwas und der TEE von 1983 deutlich ausführlich behandelt werden können, dennoch hinterlässt das Buch aufgrund der vielen historischen Fotos, den zahlreichen Planzeichnungen und der informativen Texte einen guten Eindruck.


Na ja... Ausbaufähig! Durchschnitt! Gut! Toptitel!
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