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Verkehrsknoten Heidelberg

von Wolfgang Löckel


Format: 300 x 210 mm
Umfang: 112 Seiten · ca. 220 Abbildungen
Preis: EUR 24,80
ISBN-10: 3844662146
ISBN-13: 978-3844662146
Verlag: EK-Verlag
Anschrift: Lörracher Str. 16
79115 Freiburg
URL: www.eisenbahn-kurier.de
E-mail: service@eisenbahn-kurier.de


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Pressetext:

Heidelberg, eine der international bekanntesten und beliebtesten deutschen Städte, zieht heute mit idyllischer Lage und einem kaum zerstörten historischen Stadtbild jährlich Millionen von Touristen an. Die 1840 eröffnete „Badische Hauptbahn“ von Mannheim nach Heidelberg wurde zum Ausgangspunkt für die europäische Hauptachse der Rheintalbahn, an die sich 1846 die Main-Neckar-Bahn von Norden anschloss. Ab 1885 begann der schienengebundene Nahverkehr mit Straßenund Überlandbahnen, heute Teil des größten zusammenhängenden Meterspurnetzes von Deutschland in der Rhein-Neckar-Region.
Die althergebrachte Neckar-Schifffahrt entwickelte ab 1935 ihre Bedeutung als Großschifffahrtsstraße zum nahen Rhein. Neben Frachtschiffen verkehren auf dem Neckar im Ausflugsverkehr saisonal auch Personenschiffe. Im Rahmen dieser vielfältigen Verkehrspalette findet der Leser hochinteressantes, überwiegend historisches und qualitativ hochwertiges Bildmaterial, das einen guten Überblick zum Verkehrsgeschehen in und um Heidelberg der vergangenen Jahre bietet. Der Autor Wolfgang Löckel, tief verwurzelt in seiner Heimatregion, kommentiert dabei genauso fachkundig wie auch unterhaltsam die sorgfältig ausgesuchten schwarz-weiß Aufnahmen.


Inhalt:

Einleitender Streifzug durch Heidelbergs Stadt, Wirtschafts- und Verkehrsgeschichte
Nach der "Stunde Null" - die US-Besatzungszeit
Heidelberg in den fünfziger und sechziger Jahren aus der Luft
Besuch am alten Bahnhof
Eindrücke aus dem neuen Hauptbahnhof
Heidelberger Betriebs- und Vortortbahnhöfe
Heidelberger Busse, Straßen- und Bergbahnen im Stadtbereich
Hinaus aus der Innenstadt mit HSB, DB und OEG
Neckarschifffahrt


elektrolok.de-Bewertung

Der neue Band der Serie Verkehrsknoten ist der bekannten Neckarstadt Heidelberg gewidmet. Wie im Vorwort erwähnt soll dabei vor allem die Zeit der 1950er und 1960er Jahren einen breiten Raum einnehmen. Dennoch beginnt die Einleitung mit einer mehrseitigen Beschreibung der Stadt- und Verkehrsgeschichte von den Anfängen in der Römerzeit über der Geschichte des bekanntes Schlosses bis hin zu ersten Fernbahn 1840 und den Zeiten des Dritten Reiches. Das nächste – nur zweiseitige Kapitel ist dann der US-Besatzungszeit vorbehalten, ehe mit Luftaufnahmen aus den 1950ern und 1960ern aus 12 Seiten ein Überblick von Heidelberg und der Umgebung in den 1950ern und 1960ern gegeben wird, wobei auch der Neubau des Hauptbahnhofs und die Neuverwendung des Geländes des ehemaligen Hauptbahnhofs von oben gezeigt werden. Der alte Hauptbahnhof im Stadtzentrum wird dann auf 14 Seiten, der neue auf 13 Seiten vorgestellt. Nach einem kleinen Exkurs zum Bw Heidelberg, folgt ein achtseitiges Kapitel zu weiteren Bahnhöfen u.a. auch der OEG im Raum Heidelberg. Der Verkehr in der Stadt (vor allem Straßenbahn, aber auch die Bergbahn und Busse) wird ebenso ein eigenes Kapitel gewidmet wie den in die Vororte führenden Strecken vor allem der Straßenbahn, aber auch der OEG und der DB. Das letzte sechsseitige Bildkapitel ist dann der Neckarschifffahrt vorbehalten.
Fazit:
Als "Nicht-Heidelberger" und Bahnfan fallen einem zum Thema „Verkehr in Heidelberg“ vor allem die Verlegung des Hauptbahnhofs sowie die vielen berühmten Lokomotiven und Triebwagen des Betriebswerks wie etwa die E10.12, die E60, die E69 oder die zahlreichen Nahverkehrstriebwagen ein, die in Heidelberg in Dienst standen. Auch der „General“ der US-Army war jahrelang ein besonderes Fahrzeug, das oft in Heidelberg zu sehen war. Während der Umbau des Bahnhofs und auch die Bahnhöfe der Peripherie im Buch recht gut behandelt werden, finden die Fahrzeuge der Bundesbahn und US-Army – mit Ausnahme der vielen Dampflokfotos - dagegen nur kurz oder am Rande Erwähnung. Zwar gibt es z.B. ein Bild der E60 im Buch, die Bedeutung als letzte Einsatzstelle des „Bügeleisens“ wird aber außer Acht gelassen. Die E10.12 oder den „General“ sucht man sogar vergeblich im Buch. Dafür nimmt insbesondere die Straßenbahn einen recht breiten Raum ein. Sicher heißt das Buch Verkehrs- und nicht Eisenbahnknoten, so dass die Straßenbahn durchaus einen breiten Raum einnehmen darf, aber ein paar zusätzliche Bilder insbesondere der Heidelberger Bahngeschichte aus den 1970ern und frühen 1980ern wären für die Leserschaft unterhalb der 50 durchaus schön gewesen. Die Qualität der Aufnahmen ist durch die Bank gut, die erklärenden Bildbeschreibungen bieten viel interessante Fakten. Mit den vielen Luftaufnahmen und den im Einband vorhandenen Karten ergeben sich gute Überblicke über Lage von Bahnhöfen und Strecken. Insgesamt bietet das Buch aber viele interessante Bilder und Fakten.


Na ja... Ausbaufähig! Durchschnitt! Gut! Toptitel!
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