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Eisenbahnmetropole Berlin
1894-1934

von Dirk Winkler

Format: 210 x 297 mmm
Umfang: 264 Seiten
Preis: EUR 45,00
ISBN-10: 384466405X
ISBN-13: 978-3844664058
Verlag: EK-Verlag
Anschrift: Lörracher Str. 16
79115 Freiburg
URL: www.eisenbahn-kurier.de
E-mail: service@eisenbahn-kurier.de


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EK-Verlag

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Pressetext:

Mit der Berliner Eisenbahngeschichte von der Kaiserzeit bis in die Anfangsjahre der NS-Diktatur lässt das Buch mit zahlreichen historischen Bilderschätzen vier Jahrzehnte der Blütezeit der deutschen Eisenbahn nacherleben. Fernbahnhöfe mit klangvollen Namen machten die damalige Reichshauptstadt zum Zentrum des Bahnverkehrs. Die Verkehrsgeschichte der sich zur Weltstadt wandelnden Metropole spiegelt den rasanten technischen Fortschritt der Länderbahnen bis zur Zeit des Ersten Weltkriegs und danach wider.
Auch nach dem Ersten Weltkrieg blieb Berlin in den zwanziger Jahren im Mittelpunkt der Eisenbahnentwicklung. Als damals größte Industriestadt Europas und drittgrößte Stadt der Welt erlebte Berlin durch die „große Elektrisierung“ seiner Stadtbahn-, Ring- und Vorortstrecken in wenigen Jahren einen beispiellosen Ausbau, der die Berliner Stadtschnellbahn zum Vorbild für alle folgenden S-Bahn-Systeme machte.
Auf Grundlage jahrelanger Recherchen und auf Basis zahlreicher Originalquellen ergänzt der Autor Dirk Winkler den Band „Eisenbahnmetropole Berlin 1935 bis 1955“. Viele statistische Angaben und umfangreiche Daten zu Lokomotiven und Fahrzeugen machen dieses außergewöhnliche Werk zu einer Fundgrube.


Inhalt:

Berliner Eisenbahnwesen zwischen 1894 und 1934
Einführung des elektrischen Betriebes in Berlin
Betriebsmaschinen- und Werkstättendienst
Die Betriebsmittel von 1895 bis 1934



elektrolok.de-Bewertung

Nach langer Wartezeit erscheint nun ein weiterer Band über die "Eisenbahnmetropole Berlin", der sich diesmal mit dem Zeitraum 1894 bis 1934 beschäftigt. Nach einem kuriosen Vorwort beginnt das Buch einleitend mit einem kurzen Blick auf die Entwicklung der Berliner Eisenbahnen vor dem Jahr 1894, dem Status um das Jahr 1894 sowie den um diese Zeit aktuellen Projekten wie den Ausbau und die Modernisierung der Stadt-, Ring- und Vorortbahnen. Nach rund 35 Seiten wird dann auf den Zeitraum bis zum Ersten Weltkrieg näher eingegangen, in dem u.a. verschiedene Planungen für die künftige Eisenbahntrassierung und Bahnhofsverteilung in Berlin sowie realisierte Projekte wie der neuen Abstellbahnhof in Rummelsburg vorgestellt werden. Im Ersten Weltkrieg gab es zwar Verzögerungen in den verschiedenen Bauprojekten, dennoch wurden auch in dieser Zeit diverse Bauvorhaben abgeschlossen. Neben diesen schildert das Buch auch die Auswirkungen des Krieges und dessen Nachwirkungen auf Deutschland und Berlin bis Anfang der 1920er Jahre. In chronologischer Ordnung folgt danach die Entwicklung der Stadt und Bahn über die Goldenen Zwanziger Jahre mit dem Groß-Berlin-Gesetz, der Gründung der Reichsbahn, der Hyperinflation, der Aufschwung von 1924 bis 1929 mit der beginnenden Stadtmodernisierung, bevor mit der Weltwirtschaftskrise und den ersten fünf Jahren der 1930ern die Entwicklung der Eisenbahn in Berlin in diesem Buch nach gut 100 Seiten ihren Abschluss findet.
Das zweite Großkapitel ist auf gut 50 Seiten der Elektrifizierung der Bahnen in Berlin gewidmet. Angefangen von den ersten Versuchsbetrieben u.a. auf den Vorortstrecken der Wannseebahn oder zwischen dem Potsdamer Bahnhof und Groß Lichterfelde Ost sowie zwischen Groß Lichterfelde und Zehlendorf und auf der Militärbahn Marienfelde – Zossen wird die Elektrifizierung der Stadt-, Ring- und Vorortbahnen thematisiert.
Das dritte Kapitel betrachtet auf gut 20 Seiten den Betriebsmaschinen- und Werkstättendienst in den verschiedenen Berliner Betriebswerken. Reich bebildert werden auch hier die Veränderungen zwischen den 1890ern und den 1930ern aufgeführt.
Das letzte Kapitel beschäftigt sich dann auf den verbleibenden gut 60 Seiten mit den in Berlin beheimateten Lokomotiven und Wagen. Chronologisch unterteilt in die Zeit vor 1895 (Lokomotiven für die Stadt- und Vorortbahn, den Güterverkehr, den Schnell- und Personenverkehr), die Zeit ab 1895 (Berliner T5 Baureihen, neue Stadtbahnlokomotive, Lokomotiven für den Güterverkehr, T14) wird der Bestand und die Entwicklung des Lokomotivparks aufgeführt. Es folgt eine kurze Betrachtung des Wagenparks der Stadt-, Ring- und Vorortbahnen. Auch die Reparationsleistungen im Zuge des Ersten Weltkrieges sowie die Entwicklung bis 1934 finden ihren Platz. Den Abschluss bilden besondere Einzelgänger wie die Akkulok des RAW Tempelhof, die E179 11 oder die V16 004. Eine Statistik der Lokomotiven in Berliner Betriebswerken zum 1. Juli 1894 sowie der Dampflokbestand zwischen 1906 und 1918 der KED Berlin schließen das Werk ab.
Fazit: Wie schon aus der Beschreibung der verschiedenen Themen im Buch zu erkennen ist, werden hier ganz verschiedenen Thematiken wie Stadtentwicklung, Elektrifizierung, Lokomotivbaureihen und Vorortverkehr in einem Buch zusammengefasst. Aufgrund der Fülle an enthaltenen Informationen kann dabei aber vieles nur kurz beschrieben werden, da für eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Projekte einfach nicht genug Platz ist. Dennoch bietet das Buch auch aufgrund vieler Hintergrundinformationen eine sehr ausführliche und breite Beschreibung der Berliner Eisenbahn in genanntem Zeitraum und zeigt wie vielschichtig das Thema ist. Auch Kenner der Berliner Eisenbahn dürften hier noch das ein oder andere unbekannte Detail entdecken.
Kurzweilige Beschreibung der Höhen und Tiefen aus 40 Jahre Eisenbahngeschichte von Berlin!


Na ja... Ausbaufähig! Durchschnitt! Gut! Toptitel!
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