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Eisenbahnfotograf der Stunde Null



von Helmut Säuberlich

Format:
Umfang: 112 Seiten
Preis: EUR 29,80
ISBN-10: 3882552921
ISBN-13:
Verlag: EK-Verlag
Anschrift: Lörracher Str. 16
79115 Freiburg
URL: www.eisenbahn-kurier.de
E-mail: service@eisenbahn-kurier.de


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EK-Verlag

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Rücktitel:

Helmut Säuberlich ist heute der letzte der "alten Garde" der großen DB-Fotografen der Nachkriegsjahre. In seinen überwiegend in der Direktion Wuppertal erstellten Schwarz-Weiß-Aufnahmen spiegeln sich diese schwere Zeit, aber auch Aufbau und Hoffnung auf eine bessere Zukunft wider. Als 1950 die Firma Agfa ihr neues Color-Papierverfahren vorstellte, war Helmut Säuberlich der erste, der - nach der entsprechenden Ausbildung bei Agfa - ab 1951 für die DB mit diesem Verfahren arbeiten durfte. So entstand die erste Farbfotografie der DB überhaupt, die von dieser veröffentlicht und in diesem Bildband - zusammen mit anderen Versuchsbildern - vorgestellt wird. Historisch einzigartige Fotografien erinnern an Lokomotiven, Züge, Bahnhöfe und Strecken, von denen inzwischen viele stillgelegt worden sind!


Inhalt:

Eisenbahnfotograf der Stunde Null
Ein schwieriger Neubeginn
Es geht langsam aufwärts
Der erste Urlaub
Die ersten Farbfotografien
Und wieder bei Schwarz-Weiß
Zug- und Bahnsteigsszenen
Lokomotiven, Triebwagen und Züge im Wandel der Zeit


elektrolok.de-Bewertung

Im Gegensatz zu bekannten Namen wie Walter Ecker oder Carl Bellingrodt, der übrigens auch in einem kleinen Textabsatz des Buchs Erwähnung findet, wird der Name Helmut Säuberlich wohl für viele eher unbekannt sein, obwohl auch seine Fotos zum Teil hohe Bekanntheit erreicht haben. Wohl jeder hat das Foto des blauen Rheingold im Kölner Hauptbahnhof im Mai 1951, angeblich das erste Farbfoto der DB, schon gesehen. Als Mitarbeiter der Lichtbildstelle der Eisenbahndirektion Wuppertal fotografierte Säuberlich seit 1945 das Betriebsgeschehen, Bauwerke und Alltagsszenen der DB. Aufgrund seines Heimatsitzes in Gummersbach war dabei der Nordwestdeutsche Raum das bevorzugte Fotogebiet, wobei auch einige Fotografien aus anderen Bundesländern im Buch zu finden sind. Der erste Teil widmet sich dem persönlich erzählten beruflichen und fotografischem Schaffen und enthält einige interessante und lesenswerte Anekdoten und Gegebenheiten der frühen Nachkriegsjahre - u.a. zur ersten Farbfotografie, den verwendeten Kameras oder den Auftrag alle Tunnelportale der Direktion Wuppertal zu fotografieren. Es folgen mehrere Kapitel, in denen die enthaltenen Fotos zu bestimmten Themen zusammengefasst wurden. Die Aufnahmen spiegeln das breite Spektrum der Bahn der Nachkriegszeit wider: zerstörte Brücken, Wiederaufbau, Lokomotiven, Wagen, Alltagsszenen am Bahnsteig, aber auch einige Aufnahmen von Schiffen und Bussen sowie der Wuppertaler Schwebebahn sind zu finden. Ein Farbbildteil mit Aufnahmen der frühen DB, aus dem AW Schwerte, der Ausstellung "Schiene und Strasse", der Verkehrausstellung in München 1953 sowie der Neusser Brücke ist ebenso enthalten. Zu (fast) jedem Foto gibt es eine "persönliche" Beschreibung. Der zeitliche Horizont reicht dabei bis in die 70er.
Fazit:
Neben vielen hervorragenden und stimmungsvollen Aufnahmen versteht es der Autor mit seinen Texten dem Buch eine persönliche Note zu geben. Dank der hervorragenden Bilderklärungen können "junge" Eisenbahnfans ein Stück Vergangenheit erleben und die ältere Generation in Erinnerungen schwelgen. Durch die abwechslungsreiche Auswahl der Fotografien entsteht keine Langweile beim Durchblättern, da die verschiedensten Alltags- und Betriebssituationen der Bahn gezeigt werden. Neben einigen bekannten Aufnahmen, bietet das Buch auch viele "Schätze" der frühen Bundesbahnzeit. Die Palette reicht von vielen Lokomotiven über Aw und Bw-Szenen und berühmten Persönlichkeiten bis hin zu Zirkustieren, Bahnsteigssperren oder Bahnmitarbeitern wie z.B. einem Weichenwärter, der im Winter die Weichenantriebe auftaut. Obwohl die elektrische Traktion mangels Fotomöglichkeit im Wuppertaler Raum etwas kurz kommt, werden die Erwartungen an das Buch insgesamt voll erfüllt. Jeder der eine Zeitreise in die frühen Bundesbahnjahre machen will und mehr als Loks sehen will, ist mit diesem Werk gut beraten.


Na ja... Ausbaufähig! Durchschnitt! Gut! Toptitel!
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