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Elektrische Triebfahrzeuge der Berliner S-Bahn

100 Jahre Entwicklungsgeschichte der Gleichstromzüge

von Ekkehard Kolodziej

Format: 210 x 297 mm
Umfang: 376 Seiten
Preis: EUR 45,00
ISBN-10: 3882552255
ISBN-13: 978-3882552256
Verlag: EK-Verlag
Anschrift: Lörracher Str. 16
79115 Freiburg
URL: www.eisenbahn-kurier.de
E-mail: service@eisenbahn-kurier.de


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Pressetext:

Dieses Buch über die Berliner S-Bahn schildert umfassend die Entwicklungsgeschichte der elektrischen Berliner S-Bahn-Fahrzeuge, beginnend mit der Vorstellung der ersten elektrischen Lokomotive am 31. Mai 1879 auf der Berliner Gewerbeausstellung, geht ausführlich auf die verschiedenen Versuchsbetriebe ein, beschreibt die Widerstände der Dampflokindustrie gegenüber der Neuordnung des Nahverkehrs, bis endlich im Juni 1928 die große "Elektrisierung" der Berliner Stadt-, Ring- und Vorortbahnen verwirklicht werden konnte. Die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges für die Stadt und die S-Bahn, Abgabe von Fahrzeugen als Reparationsleistung, Einsatz von Berliner S-Bahn-Fahrzeugen in Polen, Probleme des S-Bahn-Verkehrs im geteilten Berlin, Trennung der Netze, verbunden mit dem Niedergang der S-Bahn in Berlin (West), werden in diesem Buch genauso beschrieben wie die Wiedergeburt der S-Bahn für ganz Berlin nach der politischen Wende 1989 und der Wiedervereinigung 1990. Im ausführlichen Statistikteil sind alle Berliner S-Bahn-Triebzüge mit Bau-, Umbau- und Ausmusterungsdaten aufgeführt. Auch der Verbleib der Fahrzeuge wird, soweit bekannt, dargestellt. Bebildert ist das Buch mit rund 400 z.T. farbige Abbildungen und Faksimiles namhafter Fotografen.


Inhalt:

Elektrischer Versuchsbetrieb
Voraussetzungen zur Bestellung der Versuchszüge
Elektrische Nahverkehrstriebzüge für die Berliner Stadt-, Ring- und Vorortbahnen
Der Zwang zum Handeln
Nahverkehrstriebzüge der Bauart 1927
Zweiteilige Nahverkehrstriebzüge Bauart 1932, Typ "Wannseebahnwagen"
Zweiteilige Schnelltriebzüge "Versuchszüge"
Zweiteilige Schnelltriebzüge
Zweiteilige Nahverkehrstriebzüge Bauart 1935, Typ "Olympia"
Zweiteilige Nahverkehrstriebzüge Bauarten 1937II, 1939 und 1941, Typ "Nordsüdbahnzüge"
Ein Verkehrssystem wird zum Spiegelbild der Zeit
Einführung eines neuen Nummernsystems
Mehr Schrott, mehr Stahl, mehr Waffen
Zweiteilige Nahverkehrstriebzüge
Berliner S-Bahn-Züge in Polen, in der Sowjetunion und in der Bundesrepublik Deutschland
Die Nachkriegsentwicklungen der verschiedenen Baureihen bis 1959
Die Baureihe 170 "Das blaue Wunder"
Die Berliner S-Bahn im Spannungsfeld des Kalten Krieges
Die S-Bahn-Entwicklung nach der Netztrennung
Neues Nummernschema mit UIC-Code
"Mod" wie Modernisierung
Die S-Bahn-Baureihe 270
Ein Streik der Reichsbahner in Berlin (West) offenbart die unbewältigte Nachkriegszeit
Die S-Bahn-Fahrzeuge der BVG
Die S-Bahn-Baureihe 480
Berlin gehört erstmalig zur Bundesrepublik
Die Baureihen 481 und 482
Die Baureihen 478 und 488 - Sonderfahrzeuge der Berliner S-Bahn


elektrolok.de-Bewertung

Die Berliner-S-Bahn hat auch außerhalb der Hauptstadt viele Fans. All diesen ist der neue Baureihenband des EK sicher ein Leckerbissen, werden doch alle elektrischen Baureihen der Berliner S-Bahn in diesem ausführlichen Werk zusammengefasst. Wie umfangreich die Thematik ist, beweist allein das dreiseitige Inhaltsverzeichnis. Vom elektrischen Versuchsbetrieb der Frühzeit über die Triebfahrzeuge der 1930er Jahre und den Nachkriegsentwicklungen bis hin zu den modernen Reihen 480, 481/482 wird ein umfassender Bogen gespannt und mit zahlreichen Bildern und einigen Zeichnungen ergänzt. Auf etwa 20 Seiten werden zunächst die Anfänge mit den unterschiedlichen Versuchsfahrzeugen behandelt, ehe mit den Nahverkehrszügen der Bauart 1927 und 1932 die bekannteren Bauarten der Reichsbahnzeit Einzug halten, die bis in die 1980er und 90er Jahre im Einsatz standen. Neben Daten zur Entwicklung und Lieferung finden sich dabei auch einige technische Daten. Aufgrund der Datenfülle werden aber nur die wichtigsten Punkte behandelt. Ein kurzes Kapitel ist der Einführung eines neuen Nummernsystems gewidmet, bevor die Ereignisse in Kriegszeiten - von Metallspenden über Fahrzeugentwicklungen bis hin zu Kriegsverlusten - aufgeführt werden. Ein interessantes Kapitel ist der Einsatz der in Polen verbliebenen Züge, die mit Oberleitung ausgerüstet im Großraum Danzig zum Einsatz kamen. Ein Farbbildteil trennt diese Ausführungen von dem sich anschließenden Teil über die in der Sowjetunion, bei der Isartalbahn und bei der DR im Osten verbliebenen S-Bahnzüge.
Die wenig erfolgreichen Versuchszüge der Baureihe 170 leiten die wechselhafte Geschichte während des Kalten Krieges ein, in der u.a. auch die Rolle der S-Bahn als Fluchthilfe sowie die Situation während und nach dem Mauerbau geschildert wird. Ein eigenes Kapitel ist auch den zu U-Bahn-Fahrzeugen umgebauten Triebwagen sowie der umfassenden Rekonstruktion des Altbestandes der S-Bahn gewidmet, deren Geschichte bis zur Ausmusterung anschließend behandelt wird. Auch die Farbgebung der S-Bahnzüge und Werbezüge finden ihren Platz.
Im letzten Drittel des Buches werden dann vor allem die neueren Baureihen 270/485, 480 sowie 481/482, bei denen auch ausführlicher über die Technik der Züge zu lesen ist. Unterbrochen werden die Ausführungen u.a. durch ein eher politisches Kapitel über den Streik der Reichsbahner, der letztendlich zur Abgabe der Weststrecken an die BVG führte und die im Bestand der BVG befindlichen Fahrzeuge. Auch die Zusammenführung nach dem Mauerfall und das neue Nummernsystem wird in eigenen Kapiteln beschrieben. Abschließend werden noch die zahlreichen Sonderfahrzeuge der Baureihen 478, der Panoramazug, die Werkslok E 176 11 sowie die Museumsfahrzeuge aufgeführt. Für Statistiker wurden am Buchende zahlreiche Daten in einem rund 40-seitigen Statistikteil zusammengetragen.
Das Megawerk mit über 370 Seiten bietet eine Fülle an Fotos, Daten und Informationen. Auch wenn insbesondere bei den älteren Triebfahrzeugreihen nicht jedes Detail aufgeführt werden konnte, so finden doch zahlreiche Feinheiten und auch die verschiedensten Versuchstriebwagen ihren Platz im Buch. Auch der politische Hintergrund, der nicht direkt mit den Fahrzeugen zu tun hat, wurde nicht vergessen. Die unzähligen Fotos und der am Schluss zu findende Statistikteil bieten ebenfalls so manche Zusatzinfos, so dass für jeden Fan etwas dabei sein sollte.


Na ja... Ausbaufähig! Durchschnitt! Gut! Toptitel!
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